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Presse – Aktuelle Mitteilungen


12. Nov. 2024 Presseinformation


Bähnlärm und kein Ende!
Güterzüge und Bahnhofsgeräusche im Rheintal treiben die Anwohner in den Wahnsinn!
Klaus Backes aus dem wunderschönen Assmannshausen, einem Ortsteil von Rüdesheim, könnte zum Präzedenzfall für Lärmschutz im Rheintal werden. Vor seinem Haus, mitten durch die Häuserschlucht, verläuft die meistbefahrene Güterbahnstrecke Europas. Sein Elternhaus, gleich über dem kleinen Bahnhof von Assmannshausen, wird ständig durch hier parkende Nahverkehrszüge, mit ihren pfeifenden Lüftern, drangsaliert. Ein Pfeifen, das weder vor Schallschutzfenstern noch vor Ohrstöpseln Halt macht, raubt ihm den Verstand. Hinzu kommen die Bahnhofsdurchsagen, die so laut eingestellt sind, dass sie selbst den Lärm der Güterzüge übertönen.
„Systembedingt“ sagt die Bahn doch Pro Rheintal-Chef Frank Gross weist auf die Fehler von Politik und Bahn hin, die nicht länger auf dem Rücken der Anwohner und ihrer Region ausgetragen werden dürften...


25. Okt. 2024 Presseinformation


Gute Luft, sauberes Wasser und wenig Lärm brauchen Ursachenbekämpfung
 
Pro Rheintal fordert Bundesgesundheitsminister Dr. Karl Lauterbach auf, sich für gesundheitswirksame Ursachenbeseitigung einzusetzen.


8. Aug. 2024 Presseinformation

Sommer, Sonne, Bahnlärm
die Wahl zwischen Hitze oder Lärm lässt den Anliegern und Urlaubern keine Option in den Schlaf zu kommen.
Doch jetzt gibt bessere Aussichten auf ein Tempolimit für Güterzüge innerhalb der Ortschaften, denn die Belastungen sind höher als angenommen und verletzen damit Grundrechte.
Gleichzeitig waren sich Städte und Kommunen zusammen mit den Anliegern und Der UNESCO-Welterbekommission noch nie so einig das ein Tempolimit die einzig machbare und wirksame Lösung ist.  
Die Menschen brauchen jetzt endlich eine Perpektive...


18. Juni 2024 Presseinformation

Breite Unterstützung für Tempo-50-Resolution-Schienengüter­verkehr
 
Die Forderung des Bürgernetzwerks Pro Rheintal, Güterzüge innerorts nicht schneller als 50 km/h fahren zu lassen, findet breite Unterstützung. Neben den mehr als 10.000 Unter­schriften von Anwohnern haben sich die UNESCO und die meisten Kommunen im Oberen Mittelrheintal und Rheingau der Forderung angeschlossen. Auch der Koblenzer Stadtrat hat im Mai einstimmig der Tempo-50-Resolution für Güterzüge in Wohngebieten zugestimmt.


23. April 2024 Presseinformation


Zum Tag gegen Lärm 2024
Lärmschutz Deutschland bleibt ein Fiasko: Überlaute Strecken, die als „leise“ bezeichnet werden, Flüsterbremsen, die nicht „flüstern“, EU-Schutzrechte, die deutsche Lärmschutzrechte wieder aufheben, und Politiker/innen, die offenbar gar nicht verstehen, was sie hier entscheiden, und „Gesundheit und Geschwindigkeit“ aus ihren Überlegungen ausklammern.
 
Zum Tag gegen Lärm fast Pro Rheintal noch einmal zusammen was im Lärmschutz nicht stimmt!


17. Februar 2022 – Presseinformation
Bürger*innen Buch Bahnlärm vorgestellt –
Bürgernetzwerk fordert Tempolimit an Bahnlinien

Nach Betroffenheitsstudie verlangen Initiativen aus Deutschland und Österreich jetzt gegen den überbordenden Lärm von Güterzügen ein Tempolimit von 50 km/h innerorts und ein qualifiziertes Nachtfahrverbot für überlaute Güterzüge.
Als Ergebnis einer Befragung von mehr als 2.000 Bahnlärm-Betroffenen kommen europäische Bahnlärm-Initiativen im Rheintal (Pro Rheintal) und am Wörthersee (Stopp den Bahnlärm) zu dem Schluss, dass der bisherige Lärmschutz an Bahnlinien weitgehend unwirksam ist. Große Teile des Lärms und die zusätzlichen Erschütterungen werden gar nicht bewertet und bleiben auch bei den Schutzmaßnahmen unberücksichtigt. …


10. Dezember 2021 – Presseinformation
Bahnlärm – ein historischer Tag für das Rheintal
Pro Rheintal übergibt dem Rhein-Hunsrück-Kreis und Bürgermeistern
das neue Bürger*Buch Bahnlärm
Bahnlärm bleibt ein zentrales Problem für die Region, da sind sich Pro Rheintal-Sprecher Frank Gross und die Erste Beigeordnete und derzeit stellvertretende Landrätin des Rhein-Hunsrück-Kreises, Rita Lanius-Heck, einig. Lanius-Heck, die auch für das Landratsamt kandidiert, ist Gründungsmitglied bei Pro Rheintal und aufgrund ihrer Verwurzelung in der Region und mit der Region bestens vertraut mit der Problematik und den vielseitigen Effekten. …


16. November 2021 – Presseinformation
„Die Gleise sind so beschädigt, dass es nur so rumpelt und schlägt.”
Pro Rheintal kritisiert Meldungen des Eisenbahnbundesamtes über leiser gewordene Güterzüge
Laut einem Bericht des Eisenbahnbundesamtes soll der Schienengüterverkehr 2021 deutlich leiser geworden sein, weil inzwischen der größte Teil der Güterwaggons umgerüstet sei. Gemessen würde das von den inzwischen installierten Monitoringstationen. Pro Rheintal widerspricht diesen Aussagen ganz entschieden, da die Messstationen der Länder etwas völlig anderes sagen und weil vor allem die Menschen im Rheintal und Rheingau Tag und Nacht diesem Lärm ausgesetzt sind. …


27. Oktober 2021 – Presseinformation
Die Verkehrswende heißt nicht Bahn, sondern Digitalisierung und Vernetzung
Pro Rheintal fordert die Ampel-Koalitionäre auf, sich bei der Verkehrserneuerung nicht auf das fossile Bahnsystem, sondern auf neue Technologien und Digitalisierung zu stützen. Den Verkehr durch Vernetzung smart zu reduzieren und effektiver zu machen, anstatt ihn antiquiert und laut zu verlagern, muss das Ziel sein.

Die Ampel-Koalition hat nach Ansicht von Pro Rheintal richtig erkannt, dass von Deutschland die Impulse für eine Abwendung des Klimawandels und damit auch für eine Verkehrswende ausgehen müssen. …


21. September 2021 – Presseinformation
Nur die SPD hat eine Antwort
Die Sozialdemokratische Partei antwortet Pro Rheintal auf dringende Bahnlärmfragen – andere Parteien bleiben eine Antwort schuldig

Mit einem Schreiben an alle im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien und Fraktionen sowie an die drei Kanzlerkandidaten hatte Pro Rheintal versucht, vor der Bundestagswahl eine Auskunft auf die drängenden Fragen zum Thema Bahnlärm im Rheintal und Rheingau zu erhalten. Wie das Bürgernetzwerk, das unabhängig und überparteilich agiert, jetzt mitteilt, hat einzig die SPD geantwortet und in zahlreichen Punkten auch vielversprechend Stellung bezogen. …


23. August 2021 – Presseinformation
Bahn soll Tempolimits zur Fehlerbehebung nutzen!
Pro Rheintal wendet sich vor der Bundestagswahl an Parteien und Kanzlerkandidaten, um Zustimmung für eine Bahn-Lärmschutzzone im Rheintal und Rheingau zu erhalten

Nein, es ist nicht leiser geworden im Rheintal und Rheingau, weder durch die Bremsumrüstung der Güterwaggons noch durch Schienenschleifen oder Schienendämpfer. Auch der Verkehr wird nicht weniger, sondern mehr. Für die Menschen in der Region wie auch für die touristischen Betriebe und die Wirtschaft insgesamt sind die jahrzehntelangen Versäumnisse im Schienengüterverkehr und der daraus resultierende Lärm zu einer nicht länger tragbaren Belastung geworden. Mehr als 2.000 Anwohner bestätigen dies in einer umfangreichen Befragung durch Pro Rheintal, die in den kommenden Wochen in einem mehr als 100 Seiten umfassenden Buch und Bericht veröffentlicht wird. …


23. März 2021 – Presseinformation
Leben ohne Bahnlärm
Pro Rheintal sammelt Stimmen von rechtsrheinischen Anwohnern

Das Bürgernetzwerk Pro Rheintal bittet die Anwohner im Rheingau und auf der rechten Rheinseite des Oberen Mittelrheintals unter www.pro-rheintal.de (Forum – Beitrag senden) zu berichten, welche positiven Effekte ein Leben ohne Bahnlärm für sie hat. Schläft man besser? Gibt es weniger gesundheitliche Probleme? Ist man entspannter? Wie gut tut die Ruhe, die man jetzt hat? Diese und andere Effekte aufgrund der Ausnahmesituation nach dem Hangrutsch bei Kestert interessieren das Bürgernetzwerk, …


17. März 2021 – Presseinformation
Bahnlärm – Hilfe, wir werden überrollt!
Nach rechtsrheinischem Hangrutsch erbebt die linke Rheinseite vom Lärm der Güterzüge

Mit einem dringenden Appell an alle Landes- und Bundespolitiker, endlich ein Tempolimit und Nachtfahrverbote für laute Güterzüge auszusprechen, wendet sich das Bürgernetzwerk Pro Rheintal in diesen Tagen an die Politik. Sprecher des Netzwerks, Frank Gross, sagt: „Die Bahn hat nichts von dem eingehalten, was sie seit zwei Jahrzehnten versprochen und fest zugesagt hat, nämlich den Bahnlärm bis 2020 um die Hälfte zu reduzieren.” Auch das Gesetz zum Verbot lauter Güterzüge sei eine Farce, …


25. Februar 2021 – Presseinformation
Neues Bündnis pro Bahn-Lärmschutzzonen
Rheintal, Rheingau und Wörthersee sollen Bahn-Lärmschutzzone werden

In einer gemeinsamen Online-Pressekonferenz haben die Initiativen „Pro Rheintal” (Deutschland) und „Stopp den Bahnlärm” (Österreich) ihr Konzept für Europäische Bahn-Lärmschutzzonen vorgestellt. Danach sollen in Urlaubs- und Tourismusgebieten in Europa künftig die WHO-Grenzwerte von 44 dB in der Nacht und 54 dB am Tag (Bahnlärm-Richtlinie 2018) zum Schutz der Gesundheit zur Anwendung kommen, notfalls durch Tempolimits und Nachtfahrverbote. „Die Erhaltung der Gesundheit der Bevölkerung ist ein untrennbarer Teil der wirtschaftlichen und politischen Interessen und muss jetzt vorangestellt werden”, sagt Frank Gross von Pro Rheintal. …


16. Dezember 2020 – Presseinformation
Bahnlärm: Gesundheit statt Gier
Das zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember in Kraft getretene Bahnlärmschutzgesetz, das laute Güterwaggons verbieten soll,  wurde jetzt in letzter Sekunde von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer um ein weiteres Jahr ausgesetzt. Dazu heißt es: „Anlass hierfür (ist) die Corona-Pandemie, durch die Werkstattkapazitäten stark eingeschränkt und die Umrüstung von Güterwagen verzögert oder unterbrochen wurden ...”.
Pro Rheintal findet das wenig einleuchtend, denn laut Bundesverkehrsministerium (BMVI) sind auf deutscher Seite fast alle Umrüstungen erfolgt und lediglich einige der ausländischen Waggons hinkten hinterher …



4. Dezember 2020 – Presseinformation
Bahnlärm: Tropfen auf den heißen Stein
Pro Rheintal nimmt Stellung zur Pressemeldung der DB bezüglich des Einbaus von Schienenstegdämpfern und sagt: „Der Bahnlärm im Mittelrheintal ist nicht weniger geworden, denn die Lärmschutzmaßnahmen haben sich erheblich verzögert oder greifen nicht.”

„Die Bahn nimmt Lärmschutz bis heute nicht ernst”, sagt Frank Gross vom Bürgernetzwerk Pro Rheintal und fährt fort: „Wir erleben hier im Mittelrheintal seit zwei Jahrzehnten, wie die Bahnstrecke auf beiden Seiten des Rheins weiter ausgebaut und ertüchtigt wird …


12. November 2020 – Presseinformation
Pro Rheintal hat die BAHNLÄRM-Faxen dicke
Frank Gross verabschiedet sich mit einer Brandrede aus
dem Beirat „Leiseres Mittelrhein”

Nachdem die Bahn bei der heutigen Sitzung des Beirats „Leiseres Mittelrheintal” in einer weiteren Präsentation zum Thema Maßnahmendurchführung darstellte, dass an der Rheinstrecke frühestens 2026 mit Lärmschutzwänden zu rechnen sei, und selbst das sei nicht sicher, platzte dem stellvertretenden Vorsitzenden des Beirats und Vorsitzenden des Bürgernetzwerks Pro Rheintal, Frank Gross, der Kragen: …


24. April 2020 – Presseinformation
Die Bahn-Gefahr
Untersuchung zeigt: Zwei Drittel der Güterzüge dürften eigentlich nicht fahren

Laut einer Untersuchung des Unternehmens RailWatch aus Bonn, das Monitoringsysteme für den Schienenverkehr entwickelt, haben mehr als 60 Prozent der im Mittelrheintal verkehrenden Güterwagen derart gravierende technische Fehler, dass sie eigentlich gar nicht fahren dürften. Bestätigt werden diese Ergebnisse durch eine aktuelle Studie des Bürgernetzwerks Pro Rheintal aus der Betroffenheits-Perspektive. Wie Pro Rheintal-Sprecher Frank Gross betont, sind Rad- und Schienenfehler die Hauptursache für den gesundheitsgefährdenden Bahnlärm.


13. Februar 2020 – Presseinformation
Noch mehr Schienengüterverkehr im Rheintal
Pro Rheintal fordert Bundesregierung auf, endlich für mehr Lärmschutz zu sorgen

Auf dem Forum Schienengüterverkehr der Verbände BME und VDV in Berlin erklärte Bundesverkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann, dass man durch Digitalisierung höhere Verkehrskapazitäten auf bestehenden Schienenwegen schaffen könne. Die Technik dazu nennt sich ATO (Automatic Train Operation) und ist so etwas wie ein automatisierter Fahrbetrieb für Güterzüge, die von Bordcomputern gesteuert werden, um die Leistungsfähigkeit der Strecken zu erhöhen. Über mehr Lärmschutz wird auf diesen Foren nicht gesprochen, beklagt Pro Rheintal-Vorsitzender Frank Gross und kritisiert, dass die aufgrund neuer Techniken notwendige Novellierung alter Gesetze und Vorschriften bisher ausbleibe.


23. Oktober 2019 – Presseinformation
Bahnlärm kann in zwei Jahren vorüber sein
Pro Rheintal-Bürgerbefragung zeigt: der Lärm ist hausgemacht

In dem bis auf den letzten Platz gefüllten Konferenzsaal der Stadthalle Boppard präsentierte Arno Luik sein Bahnbuch „Schaden in der Oberleitung”. Der Bahnkritiker, dessen Herz für die Eisenbahn schlägt, bemängelt das weltweite „bahnfremde” Engagement des Staatskonzerns, der bei uns im Land immer mehr Strecken und Bahnhöfe schließt und durch massiven Stellenabbau technisch wie wirtschaftlich zu einem Problemfall geworden ist.
„Da geht nichts mehr”, sagt Luik und beschreibt, wie Züge liegenbleiben, vollständig ausfallen oder hoffnungslos überfüllt sind, weil ein anderer Zug ausgefallen ist. Früher haben andere Länder nach Deutschland geblickt, wenn es um die perfekte Eisenbahn ging, heute blicken wir in die Schweiz oder nach Japan, während bei uns wieder mal eine „Betriebsstörung” herrscht.


11. Oktober 2019 – Presseinformation
Kabale und Liebe – Bahn-Studie und Buch-Premiere
Pro Rheintal-Events in Boppard und Oestrich-Winkel

Für viel Wirbel sorgt in diesen Tagen ein Buch, das mal als „Liebeserklärung an die Bahn” und anderswo als „Lektüre für Bahnhasser” beschrieben wird. Der profilierte Journalist und Bahnkenner Arno Luik, dessen Vater als Bahnhofsvorsteher noch mit für die guten alten Zeiten einer rundum pünktlichen Bahn gesorgt hat, ist alles andere als ein Bahnhasser. Er sorgt sich um die Bahn und den Verkehr der Zukunft, nachdem er hautnah Stuttgart 21 begleitet und miterlebt hat und gesehen hat, wie man dort, gegen besseres Wissen, Milliarden an Steuergeldern vergräbt, die überall im Land, wo die Bahn zu spät kommt oder zu laut ist, fehlen.


30. September 2019 – Presseinformation
Bahnlärm gehört an die große Glocke!
Pro Rheintal-Events in Boppard und Oestrich-Winkel

Das Bürgernetzwerk Pro Rheintal stellt für die Mittelrheinregion am 22. Oktober 2019 in Boppard und für den Rheingau am 23. Oktober in Oestrich-Winkel erste Ergebnisse der Fragebogenaktion zur Bahnlärmbetroffenheit am Mittelrhein und im Rheingau vor. Bei den beiden Veranstaltungen wird auch das neue Buch „Schaden in der Oberleitung” präsentiert, das der Autor Arno Luik, ein bekannter und in Bahnfragen profilierter Journalist, in einer Lesung vorstellt.


28. Juni 2019 – Presseinformation
Sommer, Sonne, Bahnlärm
Pro Rheintal fordert in einem offenen Brief Ministerpräsidentin
Malu Dreyer auf, mit aller Macht für Ruhe im Rheintal zu sorgen

In einem offenen Brief fordert der Pro Rheintal-Vorsitzende Frank Gross die Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, auf, sich für das Hier und Jetzt in Sachen Bahnlärm einzusetzen. Denn es bringe wenig, über Ausweichstrecken zu diskutieren, für die es nach geltendem Recht überhaupt keine Grundlagen gibt, und die Beseitigung der wahren Not der Menschen, die Tag und Nacht vom unerträglichen Bahnlärm belastet werden, von Jahr zu Jahr, von Jahrzehnt zu Jahrzehnt zu verschieben..


27. Mai 2019 – Presseinformation
Eichenprozessionsspinner – Gefahr für Wald und Mensch
Starker Befall der Eichen auf dem Bopparder Hamm

Der Eichenprozessionsspinner, der lichte Eichenwälder, Bestandesränder und Einzelbäume bevorzugt, sorgt jetzt auch für einen Befall der kleinen Eichen auf dem Bopparder Hamm. Neben den Fraßschäden liegt die eigentliche Schadwirkung der Raupen dieses nachtaktiven Schmetterlings in den gesundheitlichen Auswirkungen der giftigen Raupenhaare auf den Menschen. Diese verursachen Allergien und gesundheitliche Beschwerden, die während des gesamten Jahres auftreten können. Winzer und Wanderer, vor allem auch Kinder und Hunde, die sich im Bopparder Hamm aufhalten, sollten mög­lichst jeglichen Kontakt vermeiden, um einer möglichen Raupen-Dermatitis oder Aller­gien zu entgehen.


2. Mai 2019 – Presseinformation
Malu Dreyer soll Rheintal schützen!
In einem offenen Brief fordert das Bürgernetzwerk Pro Rheintal die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin auf, ihr Engagement für die Region und ihre Menschen zu erhöhen


In einem offenen Brief an die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin fordert das Bürgernetzwerk Pro Rheintal, dass sich Malu Dreyer mehr für den Schutz der Menschen und der Regionen an Rhein und Mosel vor Bahnlärm einsetzen möge. Im Jahr 2018 sei von der Bahn in Rheinland-Pfalz nur eine halbe Million Euro in Lärmschutz investiert worden, obwohl hier doch das Zentrum des Lärms in Europa liege, während zum Beispiel in Bayern 21 Millionen, in Nordrhein-Westfalen 16 Millionen und in Niedersachsen 13 Millionen Euro zur Eindämmung des Bahnlärms ausgegeben wurden.


23. April 2019 – Presseinformation
Politik muss Bahnlärm beseitigen

Lärm-Messstationen in Andernach und Lahnstein in Betrieb genommen, um Fortschritte der Umrüstung von Zügen zu dokumentieren

Ab 2020 dürfen keine lauten Güterzüge mehr fahren, so will es ein neues Gesetz, mit dem die Umrüstung alter Güterwaggons auf Kunststoffbremsen manifestiert werden soll. Um den Stand der Umrüstung zu dokumentieren und laute Waggons und Züge in Zukunft zu kontrollieren, wurden jetzt von Bund und Bahn in Lahnstein und Andernach die ersten von insgesamt 18 geplanten Messstationen in Deutschland in Betrieb genommen. Die Messergebnisse sind ab sofort für jeden im Internet einsehbar: https://www.laerm-monitoring.de/


22. März 2019 – Presseinformation
Heeresmusikkorps soll Bahn den Marsch blasen

Benefizkonzert zugunsten Pro Rheintal und Fazenda Boppard am Dienstag, 2. April 2019 in der Bopparder Stadthalle um 19:30 Uhr

Sprichwörtlich bedeutet „Jemandem den Marsch blasen“, ihn zurechtzuweisen und ihm klar zu sagen, was einem nicht gefällt. Die Bahn, die derzeit die Schienenwege im Rheintal weiter ertüchtigt, um noch mehr Verkehr mit noch längeren Zügen und Lasten durchs Tal zu jagen, ist in Sachen Lärm Deutschlands größter Umweltsünder. Insbesondere nachts sind laut Bundesumweltamt an Bahnstrecken mit 6,5 Millionen mehr Menschen von hohen Bahnlärmwerten betroffen als Anlieger von Straßen (5,9 Mio.). Dass Schall nicht gleich Lärm ist, beweisen die Musiker des Heeresmusikkorps, die manchmal laut, aber immer klangvoll Herz und Seele zu streicheln verstehen.

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15. März 2019 – Presseinformation
Dem Bahnlärm auf die Spur kommen

Pro Rheintal startet groß angelegte Fragebogen-Aktion –
betroffene Anwohner sind aufgefordet mitzumachen

Nachdem alles Bitten und Betteln um eine Lärm-Untersuchung entlang von Bahnlinien bei Politikern im Bund und im Land seit einem Jahrzehnt auf taube Ohren gestoßen ist, hat sich das Bürgernetzwerk Pro Rheintal entschlossen, durch direkte Befragung der Anwohner ein gerichtsfestes Bild der Bahnlärmbetroffenheit zu erstellen. Bisher ließ man sich von Bund und Bahn vorrechnen, wie die Belastung in den einzelnen Orten und Regionen sei. Der Bund wendet hierbei ein aus dem Straßenbereich übernommenes System an, das den Bahnlärm viel geringer erscheinen lässt, als er tatsächlich ist. Gegen dieses Vorgehen wehren sich die Initiativen seit zwei Jahrzehnten.

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8. Februar 2019 – Presseinformation
Brennende Waggons, Notbremsungen, Ausfälle und Verspätungen – eine einzige Katastrophe diese Bahn!


Nach dem Brand des Güterzugs in Unkel, der Notbremsung bei Weichenarbeiten in Rhens, der Entgleisung bei Assmannshausen und anderen Vorfällen fordert das Bürgernetzwerk Pro Rheintal jetzt in einem Schreiben an Bundesverkehrsminister Scheuer unmittelbare Maßnahmen zum Schutz von Leib und Leben der Anwohner im Mittelrheintal und anderswo. Früher fuhr man mit der Bahn, wenn das Wetter schlecht war und man sich Sorge machte, pünktlich anzukommen. Heute ist es trotz Staus und Behinderungen auf allen Autobahnen sicherer, mit dem Auto zu fahren, weil Bahnfahrzeuge und Infrastruktur in einem erbärmlichen Zustand sind.

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8. August 2018 – Presseinformation
Schallschutz im Schienenverkehr

Beirat „Leiseres Mittelrheintal†soll schneller ans Ziel

Unerträgliche Temperaturen und unerträglicher Bahnlärm – da bleibt den Menschen im Mittelrheintal nur noch die Wahl zwischen Pest (Hitze) und Cholera (Lärm). Pro Rheintal ist deshalb noch einmal auf den Bundestagsabgeordneten und früheren Staatssekretär Peter Bleser zugegangen mit der Forderung, dass die Umrüstung der Güterwaggons auf Flüsterbremsen sowie die im Beirat „Leiseres Mittelrheintal†beschlossenen weiteren Maßnahmen jetzt schnellstens umgesetzt werden müssen.
Bei einem Arbeitstreffen bei Pro Rheintal in Boppard konnte man sich über die weitere Vorgehensweise im Beirat sowie über eine Vielzahl von Detailfragen abstimmen.

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23. Mai 2018 – Presseinformation
„Warum blockiert ihr nicht die Schienen?â€
Studierende und Professoren der Universität Bochum entsetzt über Lärmzustände im Rheintal

Wie dramatisch der Bahnlärm im Rheintal ist, wollten Studierende und Professoren der Ruhr-Universität Bochum wissen und hatten das Bürgernetzwerk Pro Rheintal um einen Vor-Ort-Termin gebeten. Am Dienstag, 22. Mai 2018 traf man sich in der Bopparder Stadthalle sowie an den betreffenden Lärmbrennpunkten der Stadt. Die Hochschüler konnten es kaum fassen, als sie den ohrenbetäubenden Lärm aus nächster Nähe gewahr wurden, und erfuhren, dass dies hier nun schon seit mehr als 20 Jahren Tag und Nacht so ist.

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17. Mai 2018 – Presseinformation
Bürger blicken in die Röhre
Pro Rheintal zum Tunnel-Desaster

„Es ist ein beispielloser Akt, mit welchem Aufwand Bund und Bahn erst ein solches Projekt ankündigen, Mediatoren bestellen, Bürger und Politiker mit Sitzungen, Schriftverkehr, dem Studium von Unterlagen und vielem mehr über Jahre beschäftigen, um sich dann mit der lapidaren Begründung zu verabschieden, dafür gäbe es jetzt keinen Bedarf mehrâ€, erklärt der Vorsitzende des Bürgernetzwerks Pro Rheintal, Frank Gross, zum gestoppten Tunnelprojekt zwischen St. Goar und Oberwesel.

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16. Mai 2018 – Presseinformation
Uni Bochum forscht in Sachen Bahnlärm – und Pro Rheintal gibt Antworten!
Informationsaustausch zwischen jungen Wissenschaftlern und dem Bürgernetzwerk in Boppard

Am kommenden Dienstag, 22. Mai 2018 kommt eine Delegation der Ruhr-Universität Bochum nach Boppard, um sich über das Thema Bahnlärm im – dem Unesco-Welterbe zugeordneten – Rheintal zu informieren. 15 Studenten und 3 Professoren der Fächer Geschichte und Geografie haben sich mit dem Vorsitzenden von Pro Rheintal, Frank Gross, und Boppards Bürgermeister Dr. Walter Bersch verabredet, um ihre Fragen an sie zu richten.

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24. April 2018 – Presseinformation
Verkehrslärm von zwei Seiten besiegen
Pro Rheintal stellt auf Mitgliederversammlung in Bacharach
neues Lärmschutzprogramm vor

Auch wenn die Umrüstung der Waggons nur langsam voranschreitet und die beschlossenen Sondermaßnahmen im Oberen Mittelrheintal und Rheingau auf sich warten lassen, bleibt die Hoffnung, dass damit dem Bahnlärm zumindest die Spitze genommen wird, die bisher bis zur Schmerzgrenze von 120 dB(A) reicht. Angesichts des morgigen Tags gegen Lärm warnt Pro Rheintal-Vorsitzender Frank Gross jedoch vor allzu optimistischen Erwartungen.

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20. April 2018 – Presseinformation
Bahnlärm ohne Ende?
Pro Rheintal-Mitglieder entsetzt über zögerliche Umsetzung der Lärmschutzmaßnahmen im Mittelrheintal und Rheingau

Auf ihrer Jahresversammlung am Donnerstag, 19. April 2018 in Bacharach haben sich die Mitglieder des Bürgernetzwerks Pro Rheintal entsetzt darüber gezeigt, wie zögerlich die Bahn die beschlossenen Lärmschutzmaßnahmen umsetzt und wie wenig dabei auf die wirkliche Not der Menschen im Rheintal Rücksicht genommen wird.

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26. Januar 2018 – Presseinformation
„Leiser Rhein†nach Berlin
Bundesweite Aktion von Bürgerinitiativen soll mehr Lärmschutz in den Koalitionsvertrag bringen

Die Bundestagsabgeordneten und insbesondere die Koalitionäre erhalten in diesen Tagen Post in Sachen Bahnlärm von den Bürgerinitiativen in ihrer Region. Schon im letzten Sommer hatten die Initiativen auf dem Internationalen Bahnlärm-Kongress in Boppard ein gemeinsames Konzept entwickelt, um den Bahnlärm endlich in die Schranken zu weisen. Durch die Verzögerungen bei den Koalitionsverhandlungen kommt das Papier erst jetzt zum Einsatz.

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15. September 2017 – Presseinformation
Bahnlärm – am Rhein wächst der Widerstand
Tunnelpleite bei Rastatt hat die Wut neu entfacht

Durch die Sperrung der Rheintalstrecke bei Rastatt aufgrund des Tunneleinbruchs haben Rheintalanwohner zurzeit, insbesondere nachts, weniger Güterzüge und entsprechend weniger Lärm zu ertragen. „Die Leute machen die Erfahrung, wie es ist, nachts durchschlafen zu können, und entsprechend groß sind die Wut und der Ärger über das, was wir seit Jahren und Jahrzehnten erleiden müssen und was demnächst, in noch schlimmerer Art und Weise, drohen könnteâ€, sagt Frank Gross von Pro Rheintal.

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20. Juli 2017 – Presseinformation
In Deutschland muss es leiser werden!
Teilnehmer am Internationalen Bahnlärm-Kongress und
Verkehrslärm-Initiativen aus ganz Deutschland veröffentlichen
Forderungskatalog an Politiker

Durch die zentrale Lage und die boomende Industrie ist Verkehrslärm in Deutschland zu einem der wichtigsten Schutzthemen geworden. Vor allem, weil Verkehrslärm in diesem Ausmaß nicht zu sein braucht, ähnlich wie die Abgasbelastung viel zu hoch ist, weil Industrie und Politik offenbar den notwenigen Schutz von Mensch und Umwelt immer noch nicht erkannt haben.

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13. Juni 2017 – Presseinformation
Pro Rheintal feiert 10-jähriges Jubiläum mit
Bahnlärm-Kongress und Comedy Dinner

Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Julia Klöckner

„Wir wollen keine Jubelfeier, sondern den Anlass nutzen, um vor der Wahl doch einmal alle daran zu erinnern, dass es hier am Rhein – und auch anderswo – noch längst keinen Grund zur Entspannung in Sachen Bahnlärm gibt, wie man anhand des anhaltenden Lärms deutlich hören kannâ€, sagt Pro Rheintal-Chef Frank Gross bei der internen Abstimmung zur Kongressvorbereitung.

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17. Mai 2017 – Presseinformation
Kein Herz für Bürger – kein Nachlass für Bahnsektor
Pro Rheintal reagiert bestürzt auf die Forderung nach einer Halbierung von Bahn-Trassengebühren

Ein Bündnis aus Bahnlobbyisten, Eisenbahnverbänden, Gewerkschaften und Bahnindustrie hat sich jetzt mit einem Forderungskatalog an die Politik gewandt und unter anderem eine Halbierung der Trassengebühren und weitere Fördermittel für die Digitalisierung des Schienenverkehrs gefordert. Das Bürgernetzwerk Pro Rheintal zeigt wenig Verständnis für diese Forderung nach zusätzlichen Subventionen. Denn schließlich bestehe, wie Pro-Rheintal-Sprecher Frank Gross betont, das gesamte Schienenverkehrswesen fast ausschließlich aus staatlichen Zuschüssen.

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12. Mai 2017 – Presseinformation
„Höchste Eisenbahnâ€
Pro Rheintal zum Verbot lauter Güterwagen ab 2020

Das Bürgernetzwerk Pro Rheintal begrüßt den heutigen Bundesratsbeschluss zum Verbot lauter Güterwagen ab 2020. Allerdings müsse man ein wenig Wasser in den Wein gießen, da es weiterhin eine Reihe von Ausnahmebestimmungen gebe, außerdem die EU noch lange nicht mitziehen wolle und vor allem weil die Bezeichnung „laute Güterwagen†so nicht stimme, wie Pro-Rheintal-Sprecher Frank Gross betont. Für die vorhandenen Güterwaggons sei lediglich vorgesehen, dass sie ab 2020 keine Metallbremsbeläge mehr einsetzen dürfen.

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26. April 2017 – Presseinformation
Europa ertrinkt im Verkehrslärm
Konferenz in Brüssel spricht von 125 Mio. Menschen, die stark von Verkehrslärm betroffen sind, und jährlich 16.000 Todesfällen, die auf Lärm zurückzuführen sind

Die EU-Kommissionen für Verkehr und Umwelt hatten zum Lärmgipfel nach Brüssel eingeladen, um gemeinsam mit Abgeordneten des EU-Parlaments sowie Vertretern von Mitgliedsländern, der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Europäischen Umweltagentur (EEA) und weiteren Interessengruppen über die europäische Lärmschutzpolitik zu diskutieren. Bei der gut besuchten Konferenz, an der auch Pro-Rheintal-Sprecher Frank Gross teilnahm, konnten Verkehrskommissarin Violeta Bulc und Umweltkommissar Karmenu Vella nicht verhehlen, dass die bisherige Lärmschutzpolitik der EU mit ihrer seit 2002 begonnenen Lärmaktionsplanung nicht viel mehr bewirkt habe als zusätzliche Arbeit für die öffentliche Verwaltung, ohne dass auch nur ein Dezibel an Lärm abgebaut werden konnte.

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19. Juli 2016 – Presseinformation
Pro Rheintal: Lärm macht Herz und Seele krank
Mainzer Wissenschaftler kämpfen gegen Lärm

Die Gesamtbelastung, denen die Menschen im Rhein-Main-Gebiet und im Rheintal durch Verkehrslärm, Feinstaub und Luftverschmutzung ausgesetzt sind, führt zu Erkrankungen von Herz und Seele. Zu dieser Erkenntnis kommen Mainzer Wissenschaftler unter der Leitung von Prof. Dr. med. Thomas Münzel. Der Mediziner ist ärztlicher Direktor des kardiologischen Zentrums an der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität und Mitinitiator der Gutenberg-Herz-Studie, in der über einen längeren Zeitraum der Gesundheitszustand von 15.000 Probanten in der Rhein-Main-Region untersucht wird.

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3. Juni 2016 – Presseinformation
Der Rhein braucht Ruhe
Pro Rheintal setzt auf Maßnahmen an der Quelle und hält die Forderung nach einer Ausweichtrasse für unrealistisch

Mit Kongressen, Symposien, Kompendien sowie intensiver Aufklärungs- und Informationsarbeit hat Pro Rheintal in den zurückliegenden Jahren das Thema Bahnlärm in Deutschland auf die politische Agenda gebracht. Gemeinsam mit anderen Initiativen hat das Bürgernetzwerk dafür gesorgt, dass sich heute Minister und Staatssekretäre in Bund und Ländern mit den Problemen und Folgen des Bahnlärms auseinandersetzen. „Als wir anfingen, hat man uns auf Bundes- wie Landesebene für verrückt erklärt und vorgehalten: ,Das Rheintal ist bereits vollkommen lärmsaniert – was wollt ihr eigentlich?’â€, sagt Pro-Rheintal-Sprecher Frank Gross.

Heute sei das anders. Heutzutage spreche fast jeder Politiker und jede Politikerin über Bahnlärm, allerdings mit einem kleinen Schönheitsfehler, wie Gross anmerkt: „Politiker sagen nicht, warum sie gegen Bahnlärm sind. Sie sagen weder, dass Bahnlärm krank macht, noch sagen sie, dass Bahnlärm der Region schadet und die Region aufblühen würde, gäbe es keinen Bahnlärm mehr.“

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27. April 2016 – Presseinformation (1)
Zum Tag gegen Lärm 2016 fordert Pro Rheintal Emissionsschutz vor Immissionsschutz
Nur an der Quelle lässt sich der Lärm aufhalten

Harsche Kritik an Bund und Bann kommt zum „Tag gegen Lärm†aus dem Mittelrheintal. Das Bürgernetzwerk Pro Rheintal und weitere Initiativen hatten zum Protest gegen Bahnlärm aufgerufen. „Wir warten seit 40 Jahren auf Lärmschutz und seit 40 Jahren nimmt der Bahnlärm zu, weil sich der Bund als Bahneigentümer nicht selbst unter Druck setzen will, sondern sein ,verzogenes Kind’ Bahn weiter wurschteln und die Umwelt verlärmen lässtâ€, sagt Pro-Rheintal-Sprecher Frank Gross.

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27. April 2016 – Presseinformation (2)
Mutmacher und Glücksbringer – der Tunnel für Oberwesel
Pro Rheintal begrüßt das Projekt als wichtigen Schritt
zur Lösung der Lärmproblematik im Rheintal

„Das ist ein wundervoller Erfolg für unsere Freunde in Oberweselâ€, sagt Frank Gross von Pro Rheintal, nachdem Staatssekretär Peter Bleser zum „Tag gegen Lärm†verkündete, dass die Variante „pinkâ€, also ein Tunnel, der den Bahnverkehr an den Städten St. Goar und Oberwesel vorbeiführt, das von Bund und Bahn bevorzugte Modell sei.

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22. April 2016 – Presseinformation
Mahnwachen zum „Internationalen Tag gegen Lärm†–
Pro Rheintal ruft die Bevölkerung zur Mitwirkung auf

Zum Internationalen Tag gegen Lärm, am Mittwoch, 27. April 2016, rufen das Bürgernetzwerk Pro Rheintal und weitere Initiativen dieBevölkerung im Rheintal und Rheingau auf, sich in ihrer jeweiligenGemeinde mittags zu einer Mahnwache zu versammeln. Mit demstillen Protest soll insbesondere auf die nach wie vor unerträglicheBahnlärmbelastung auf beiden Seiten des Rheins aufmerksamgemacht werden. Die Bürgerinnen und Bürger demonstrieren dafür, dass das einzigartige und wunderschöne Tal endlich Ruhe bekommt.

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14. April 2016 – Presseinformation
Mahnwachen zum Tag gegen Lärm
Pro Rheintal ruft die Bevölkerung am „Tag gegen Lärm†zum stummen Bürgerprotest gegen Bahnlärm auf

Zum Internationalen Tag gegen Lärm am Mittwoch, 27. April 2016
plant das Bürgernetzwerk Pro Rheintal in allen Gemeinden entlang des Mittelrheins eine Mahnwache gegen eine laute Umwelt und die Verlärmung der Region durch Verkehrsgeräusche. Mit dem stummen Burgerprotest soll insbesondere auf die nach wie vor unerträgliche Bahnlärmbelastung im Rheintal und Rheingau aufmerksam gemacht werden.

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17. März 2016 – Presseinformation
„Für wen machen Sie das eigentlich,
Herr Minister?â€

Pro Rheintal enttäuscht über Bundesverkehrswegeplan

Weder ein Tunnel zwischen St.-Goar und Oberwesel noch eine
Entlastung für die stark befahrenen Rheintal-Schienenwege ist im
jetzt veröffentlichten Bundesverkehrswegeplan aufgeführt, so Pro
Rheintal-Vorsitzender Frank Gross in einer Stellungnahme. Geplant
sei zwar ein Ausbau der Strecke Hagen–Siegen–Gießen, was jedoch angesichts der gleichzeitig angestrebten dreißig oder mehr Prozent Steigerung im Schienengüterverkehr keine Entlastung bringen könne, sondern lediglich einen Teil der zusätzlichen Verkehre aufnehme. Zudem sei diese Bahnstrecke aufgrund von Steigungen für schweren Güterverkehr nur begrenzt tauglich.

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15. Januar 2016 – Presseinformation
Dobrindts Geschlossene Gesellschaft
Verkehrsminister gründet Innovationsforum Personen- und
Güterverkehr für Politik und Industrie – Städte und Bürgerinitiativen müssen draußen bleiben. Sie dürfen weiter tief
einatmen und sich die Ohren zuhalten!

Das Bundesverkehrsministerium und Verbände haben am Dienstag
dieser Woche das sogenannte Innovationsforum Personen- und Güterverkehr gegründet. Teilnehmer sind Vertreter des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), des Bundesverbands für Güterverkehr und Logistik (BGL), des Verbands der Automobilindustrie (VDA), des Bundesverbands der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) und der Deutschen
Bahn AG.

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30. Oktober 2015 – Presseinformation
Neue S-Bahnstrecke sorgt für mehr Lärm
im Rheintal

Freundliche Bahn-Geste gegenüber Bonn erweist sich als
Lärmbedrohung für Stadt und Region

Die Bahn will ab Frühjahr 2017 in Bonn eine neue S-Bahntrasse bauen und verspricht den Bonnern eine bessere Anbindung und weniger Lärm. Pro-Rheintal-Chef Frank Gross sieht das völlig anders: „Die neue S-Bahnstrecke zwischen Bonn-Oberkassel und Troisdorf soll den intensiven Personenverkehr von der Rheintalstrecke nehmen, um den Schienengüterverkehr im gesamten Mittelrheintal weiter zu intensivieren.“

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17. November 2015 – Presseinformation
Mehr Geld gegen Lärm
Bund verabschiedet 150 Millionen Euro für Lärmschutz
an Schienenwegen

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat für das
Haushaltsjahr 2016 die Ausgaben für die Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen um 20 Mio. auf 150 Mio. Euro erhöht.

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6. November 2015 – Presseinformation
Kluge Köpfe gegen Lärm
Bürgernetzwerk Pro Rheintal ruft zur Spendenaktion
für eine Gesundheitsstudie auf

Lärm hat zu allen Zeiten die Menschen gestört und betroffen gemacht.
Doch mit den Verkehrsströmen der heutigen Zeit, die auch nachts
kaum noch abebben, bekommt die Lärmproblematik eine gesundheitliche Dimension, die es früher nicht gab.

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30. Oktober 2015 – Presseinformation
„Ist NORAH ein Fall für den Staatsanwalt?“
Pro Rheintal zweifelt an der Glaubwürdigkeit der vorgestellten
Lärmwirkungsstudie

Nach Ansicht von Pro Rheintal stellt sich bei der jetzt veröffentlichten
NORAH-Studie („Noise-Related Annoyance, Cognition, and Health“)
die Frage, ob es tatsächlich um den Schutz der Bevölkerung geht oder ob hier die Interessen der Geldgeber wissenschaftliche Unterstützung bekommen mit katastrophalen Folgen für die Lärmbetroffenen.

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25. August 2015 – Presseinformation
Bahnlärm – Brüssel muss Farbe bekennen!
Bahnlärminitiativen auf dem Kriegspfad!

Nachdem sich jetzt die neue EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc
an Bundesverkehrsminister Dobrindt gewandt hat und vor einem
Alleingang in Sachen Fahrverbot für laute Güterzüge ab 2020 warnt,
sind die Bürgerinitiativen bundesweit auf dem „Kriegspfad“.


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29. Juni 2015 – Presseinformation
Aufhebung des Bestandsschutzes auf
den Güterverkehrskorridoren

Städte und Bürgerinitiativen der Rheinregion fordern in einer
gemeinsamen Erklärung einheitliche Lärmschutzvorkehrungen an
bestehenden Strecken und Neubautrassen – Konferenzteilnehmer
plädieren für eine Gesundheitsstudie an Bahnlinien

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5. Juni 2015 – Presseinformation
Mit der Beltquerung endet die Nachtruhe
in Ostholstein

Pro-Rheintal-Sprecher Frank Gross warnte auf dem 18. Dialogforum in Oldenburg vor den Auswirkungen einer festen Fehmarnbeltquerung

Beim 18. Dialogforum in Oldenburg prallten erneut die unterschiedlichen Vorstellungen von Bahn und Bund auf der einen Seite und den Bürgerinitiativen, insbesondere der Allianz gegen eine feste Fehmarnbeltquerung, auf der anderen Seite aufeinander.

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19. Mai 2015 – Presseinformation
Rotary Club unterstützt Pro Rheintal
mit Spende


Mit einer Spende von 500 Euro hat der Rotary Club Boppard-
St. Goar das unermüdliche Engagement von Pro Rheintal gewürdigt,
den Bahnlärm am Rhein zu reduzieren. Der amtierende Rotary-
Präsident Hans Peter Schüz sagte dazu: „Wir wollen damit unsere
Anerkennung für die Leistungen von Pro Rheintal zum Ausdruck
bringen und die sehr intensiven derzeitigen Bemühungen unterstützen.
Wir wünschen Pro Rheintal, dass es gelingt, im wunderschönen
Rheintal für mehr Ruhe zu sorgen, eine Ruhe, von der
die Menschen ebenso wie die Schulen, Krankenhäuser, aber auch
Wirtschaft und Tourismus profitieren werden.“

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13. Mai 2015 – Presseinformation
Zusätzlicher Lärmschutz im Welterbetal
Mittelrheintal wird lärmsaniert und kann zu neuem Leben erwachen!

Ein großer Erfolg für das Tal und ein großer Erfolg für Pro Rheintal:
Endlich können die im Auftrag des Beirats „Leiseres Mittelrheintal“
ermittelten Lärmschutzmaßnahmen für das Obere Mittelrheintal sowie
einige Orte im Rheingau und nördlich von Koblenz auch umgesetzt
werden.


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12. Mai 2015 – Presseinformation
Besserer Lärmschutz für Städte am Rhein
Städtebündnis und Pro Rheintal plädieren für einheitliche Regelungen auf den Güterverkehrskorridoren

Vertreter von Großstädten, die im geplanten Schienengüterverkehrskorridor Rotterdam – Genua liegen, haben sich mit dem Bürgernetzwerk Pro Rheintal aus dem Mittelrheintal im Mainzer Rathaus getroffen, um über die Lärmbelastungen und Ausbaumaßnahmen auf dem Korridor zu sprechen. Die Güterzugstrecken führen oft durch dicht besiedelte Wohngebiete und verursachen enorme Gesundheitsprobleme und
Kosten, Immobilienwertverluste, Zerstörung von Siedlungsraum,
Infrastrukturverluste, zusätzliche Lohn- und Arbeitskosten, Produktionsund Umsatzausfälle bis hin zur Entvölkerung und zum Niedergang ganzer Stadtteile und Kommunen.


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REDEMANUSKRIPT
Frank H. M. Gross
anlässlich der Demo gegen Bahnlärm
am Samstag, 9. Mai 2015 in Koblenz

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Hofmann-Göttig,
sehr geehrte Frau Ministerin Höfken,
sehr geehrter Herr Minister Lewentz,
verehrter Herr Staatssekretär Bleser,
verehrter Herr Staatssekretär Dr. Griese,
sehr geehrter Herr Landrat Dr. Saftig,
meine sehr geehrten Damen und Herren Politiker,
liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

wir sind heute hier zusammengekommen, um gemeinsam
gegen den unerträglichen Bahnlärm an Rhein und Mosel zu
demonstrieren.
Niemals, niemals hätte ich mir vorstellen können, dass wir im Jahr
2015 noch von Seuchen heimgesucht werden und nicht Pest und
Cholera, sondern der Bahnlärm zur Geisel der Menschheit wird.


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5. Mai 2015 – Presseinformation
Bahnlärm – das Maß ist voll
Bürgerinitiativen rufen zur Demo in Koblenz auf!

Am kommenden Samstag, 9. Mai 2015 versammeln sich die Bürgerinnen und Bürger der Städte und Kommunen von Mainz/Wiesbaden bis Köln/Bonn auf dem Vorplatz des Koblenzer Hauptbahnhofs, um gegen den anhaltenden Bahnlärm zu protestieren. Aufgerufen haben alle Bürgerinitiativen an Rhein und Mosel, die jetzt im Schulterschluss für die gemeinsame Sache eintreten wollen und die Bevölkerung bitten, sich zwei bis drei Stunden Zeit zu nehmen, um die Region vom anhaltenden Bahnlärm zu befreien.

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28. April 2015 – Presseinformation
Tag gegen Lärm: „Sofortiges Nachtfahrverbot
für laute Güterzüge“

Bündnis aller Initiativen fordert Bund, Bahn und Länder auf, für
sofortigen Schutz vor Bahnlärm und Erschütterungen zu sorgen!

Zum Internationalen Tag gegen Lärm fordern die Initiativen entlang
des Rheinkorridors Bund, Bahn und Länder noch einmal auf, sich
unverzüglich an einen Tisch zu setzen und die Mittel und Maßnahmen
für eine dauerhafte Entlastung der Menschen an Rhein und Mosel zu
beschließen.


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26. März 2015 – Presseinformation
Pro Rheintal: Politik hält Bürger zum Narren
Sprecher Frank Gross entsetzt über politische Äußerungen zur
Waggonumrüstung

Die Umrüstung von Waggons auf Kunststoffbremsen macht die Güterzüge wesentlich leiser und ist eine der wesentlichen Voraussetzungen, um überhaupt mit dem Lärm noch fertig zu werden. Wenn dazu noch die Schienen regelmäßig und akustisch geschliffen werden, kann sich der Güterschienenverkehr, verglichen mit dem heutigen Lärm, geradezu als Wohlklang erweisen.

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19. März 2015 – Presseinformation
Bahnlärm: Die Nacht gehört den Menschen!
Rechtliche und gesundheitliche Aspekte sprechen für ein
sofortiges Nachtfahrverbot lauter Güterwagen

Auf dem Internationalen Bahnlärm-Kongress in Boppard diskutierten
Mediziner, Juristen und Techniker, um gemeinsam Lösungen für das
Bahnlärmproblem zu finden. Dr. jur. Ulrich Storost, Vorsitzender Richter am Bundesverwaltungsgericht a. D., referierte über die rechtlichen Aspekte von Gesamtlärmbetrachtungen und verwies auf die seit 40 Jahren immer noch bestehenden Gesetzeslücken im Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG).


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16. März 2015 – Presseinformation
Bahnlärm-Kongress fordert Gesetz für
Gesamt-Lärmsanierungs-„Pflicht!“

Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland verabschieden bei
Veranstaltung in Boppard gemeinsame Resolution an den
Deutschen Bundestag und fordern Unternehmen, Parteien
und Bürger/innen auf, sich dieser Resolution anzuschließen

„Die Teilnehmer des Internationalen Bahnlärm-Kongresses 2015 in
Boppard fordern den Deutschen Bundestag auf, den grundrechtlichen Schutzpflichten des Staates für Gesundheit und Eigentum seiner von Verkehrslärm betroffenen Bürger durch eine gesetzliche Einführung von Lärmsanierungspflichten, auch für unverändert bestehende Verkehrsanlagen, noch in der 18. Legislaturperiode nachzukommen und dabei verkehrsübergreifend den Gesamtlärm an Straßen und Schienenwegen als Beurteilungsgrundlage heranzuziehen, wie es bereits in Entschließungen des Bundesrats von 1990 und 1996 gefordert und im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien vom November 2013 vereinbart wurde. Ebenfalls mit einzubeziehen ist der Lärm von Flugzeugen.


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9. März 2015 – Presseinformation
Alarmierende Krankheitsrisiken an Bahnstrecken
Prognose sagt für den deutschen Teil des Rheinkorridors
pro Jahr 7.500 Neuerkrankungen und 3.000 Tote durch
Bahnlärm voraus

Über die gesundheitlichen Risiken des Bahnlärms gibt es weltweit
keine wissenschaftlich belastbaren Studien – ganz im Gegensatz zur Gesundheitsgefährdung durch Straßenlärm oder durch Fluglärm. Dabei erreicht nächtlicher Schienenlärm – vor allem durch Güterzüge – in manchen Regionen Deutschlands Lärmpegel, die um mehr als 1.000 Prozent über den lautesten Fluglärmpegeln liegen.


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3. März 2015 – Presseinformation
Weniger Bahnlärm ab 2020
Pro Rheintal: Ein alter Hut von neuem Minister

Eine Pressemitteilung aus dem Bundesverkehrsministerium, in der
Minister Alexander Dobrindt erklärt, er wolle den Bahnlärm ab 2020 hörbar verringern, ruft den Ärger der Bürgerinitiativen hervor. Es sei traurig, sagt Frank Gross von Pro Rheintal, wie wenig sich Minister Dobrindt bisher mit Bahnlärm beschäftigt habe, um jetzt mit einer seit Jahren zum Nachteil der Anwohner beschlossenen Sache politisch auch noch punkten zu wollen. Konkret müsse die Meldung lauten: „Wir haben 1999 erkannt, dass die Bahn zu laut ist, haben bis heute daran nichts geändert und hoffen, mit unserem uralten Fuhrpark und ein paar neuen Bremsen 2020 etwas leiser zu werden.“


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27. Februar 2015 – Presseinformation
Pro Rheintal lädt zur Großen Weinprobe mit
der Deutschen Weinkönigin Nadine Poss

Gesellige Abendveranstaltung mit Buffet und Weinverkostung
am Freitag, 13. März, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle Boppard
Dass das Rheintal trotz Bahnlärm auch seine schönen Seiten hat,
davon soll eine gesellige Abendveranstaltung am Freitag, 13. März,
ab 19.30 Uhr in der Stadthalle Boppard einen Eindruck vermitteln.


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28. Januar 2015 – Presseinformation
Bahnlärm-Koalition endet beim Geld
Pro Rheintal erzürnt über das politische Schachern
auf Kosten der Menschen

Die Arbeit des Beirats „Leiseres Mittelrheintal“ gerät ins Stocken
und in ein schlechtes Licht, weil sich Bund und Bahn über die zu
tragenden Kosten nicht einig werden.


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23. Januar 2015 – Presseinformation
Jede Nacht gibt’s Schläge
Stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Fuchs
will sich für Rhenser Bahnlärmbetroffene einsetzen

Trotz wirtschaftlich turbulenter Zeiten ausgelöst durch den aktuellen EZB-Beschluss zum Anleihenankauf, hatte es sich der Bundestagsabgeordnete und CDU-Mittelstandssprecher Dr. Michael Fuchs nicht nehmen lassen, am gestrigen Donnerstag nach Weißenthurm und Rhens zu kommen, um sich vor Ort über die Probleme von Bahnlärmbetroffenen zu informieren. Begleitet wurde er dabei von Jürgen Konz, dem Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Rheinland-Pfalz und das Saarland. In Rhens wurden die beiden Herren von rund 20 Anwohnern sowie dem Vorsitzenden des Bürgernetzwerks Pro Rheintal, Frank Gross, erwartet.

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21. Januar 2015 – Presseinformation
Bahnlärm nachts dominierend
Neue Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen:
Mehr Menschen in den Nachtstunden von Schienenlärm betroffen
als von anderen Verkehrsarten

Im Zusammenhang mit der Lärmaktionsplanung hat das Umweltbundesamt jetzt neue Zahlen vorgestellt: Danach sind allein in den Ballungsräumen und an den Hauptverkehrsstrecken über zehn Millionen Menschen durch Straßenlärm von mehr als 55 Dezibel betroffen sowie 8,2 Millionen durch Schienenlärm. Das Bemerkenswerte der neuen Statistik ist, dass nachts mehr Menschen Bahnlärm ausgesetzt sind als Straßen- und Fluglärm zusammengenommen. So kommen in den Abend- und Nachtstunden zwischen 22 Uhr und 6 Uhr morgens 6,543 Millionen Menschen mit Schienenlärm in Kontakt gegenüber 5,935 Millionen von Straßenlärm Betroffenen.

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5. Dezember 2014 – Presseinformation
Bahnlärm überwachen ja, aber . . . !
Pro Rheintal fordert: Beim geplanten Lärmmonitoring sollte
man nicht den Bock zum Gärtner machen

Die Bahn beabsichtigt, auch auf Drängen der Bürgerinitiativen und
als Antwort auf die von den Bundesländern installierten Messstationen, jetzt selbst Einrichtungen zur Überwachung des Lärms der Züge zu installieren.


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14. November 2014 – Presseinformation
Lärmschutz nach Gutsherrenart
Verkehrsminister torpedieren Koalitionsvertrag und
Beschluss der Umweltministerkonferenz

Da hatte man doch gerade geglaubt, dass sich etwas beim Thema
Lärmschutz in die richtige Richtung bewegt, und schon demonstrieren
die Verkehrsminister der Länder zusammen mit dem alten
Bundesverkehrsministerium und dem neuen Bundesverkehrsminister,
dass sie Lärmschutz nur dann und dort interessiert, wo auch Zeit
und Geld übrig sind.
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31. Oktober 2014 – Presseinformation
Besuch von Bundesumweltministerin Hendricks
in St. Goarshausen

Pro Rheintal überreicht Gesundheitsprognose für das Rheintal
an die Ministerin

Der Besuch von Umweltministerin Barbara Hendricks am Rhein hatte für das Bürgernetzwerk Pro Rheintal vor allem mit Blick auf zwei entscheidende Fragen Brisanz:

1. Wird der Koalitionsvertrag eingehalten und wird es ab 2016
Tempolimits und Nachtfahrverbote geben, wenn nicht die Hälfte
der Güterfahrzeuge bis dahin umgerüstet ist?

2. Wird sich die Ministerin für eine schnelle und umfassende Lärmsanierung im Rheintal einsetzen und die Durchführung einer Gesundheitsstudie unterstützen?

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21. Oktober 2014 – Presseinformation
Bahnlärm machen für Millionen
Güterwagenhalter pokern für Geld um Ruhe

„Ach, es ist ja alles ganz schrecklich, die armen Güterwagenhalter“, sagt Frank Gross vom Bürgernetzwerk Pro Rheintal mit einem ironischen Augenzwinkern angesichts der jüngsten Studie, die vom Verband der Güterwagenhalter in Deutschland (VPI) zusammen mit dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) herausgebracht wurde.

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8. Oktober 2014 – Presseinformation
Bahnlärm am Mittelrhein
Betroffene von Lokführern gestützt, von Ministern verlassen

„Ja, es war etwas leiser letzte Nacht, weil aufgrund des Lokführerstreiks ein paar Züge weniger fuhren. Entsprechend waren die Fenster wieder leicht geöffnet und die sonst so vom Bahnlärm geplagten Menschen konnten einmal durchschlafen“, sagt Frank Gross, Vorsitzender von Pro Rheintal.


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16. September 2014 – Presseinformation
Mittelrheintal wird leiser
Pro Rheintal erläutert Ergebnisse des Beirats und stellt
die weitere Vorgehensweise vor

Durch die Arbeit des Beirats „Leiseres Mittelrheintal“ soll der
Schienengüterverkehr in den kommenden Jahren spürbar leiser
werden. Zum einen werden die Waggons auf Kunststoffbremsen
umgerüstet, so dass dieses „helle Rauschen“ der Züge bei der Vorbeifahrt verschwindet. Auch die zahlreichen Stoßstellen und Weichenfehler auf der Strecke wurden oder werden noch in diesem Jahr behoben. Ganz wesentlich zur Lärmreduktion wird auch das Schleifen der Schienen beitragen, das durchgängig auf beiden Seiten des Rheins und in Zukunft regelmäßig erfolgen soll.


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15. Mai 2014 – Presseinformation
Bahnlärm: Ab 2016 wird es leise !
Bundesumweltministerin Hendricks sagt Aufstockung der Budgets
und schnellere Umrüstung zu

Die Menschen dürfen darauf hoffen, dass es am Rhein und soweit
es den Bahnlärm betrifft bald leiser wird, verkündet Pro-Rheintal-
Sprecher Frank Gross unter Berufung auf Bundesumweltministerin
Barbara Hendricks (SPD).


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8. Mai 2014 – Presseinformation
Demo gegen Bahnlärm
Pro Rheintal fordert in Rüdesheim Gesundheitsstudie

„Wir werden in Rüdesheim für eine Gesundheitsstudie demonstrieren“, sagt Frank Gross vom Bürgernetzwerk Pro Rheintal. Politiker wie der hessische Verkehrsminister Tarek Al-Wazir wollen aufgrund eines Rechtsgutachtens des Passauer Professors Urs Kramer Betriebsbeschränkungen wie Tempolimits und Nachtfahrverbote durchsetzen.

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28. April 2014 – Presseinformation
Ruhe statt Lärm
Zum Tag gegen Lärm setzt Pro Rheintal auf die Mitwirkung
der Bevölkerung

Am 30. April 2014, dem internationalen Tag gegen Lärm, versammeln sich in nahezu allen Gemeinden am Mittelrhein und im Rheingau Bürgerinnen und Bürger mittags um fünf vor zwölf in einer Mahnwache zum stillen Protest. Das Bürgernetzwerk Pro Rheintal hat anlässlich der immer größer werdenden Lärmnot im Rheintal noch einmal Resolutionen und Schreiben an die Verantwortlichen in Politik und bei der Bahn versendet.

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17. April 2014 – Presseinformation
Mahnwachen für mehr Ruhe

Pro Rheintal ruft die Bevölkerung am „Tag gegen Lärm“ zum
stummen Bürgerprotest gegen Bahn-, Flug- und Straßenlärm auf

Zum Internationalen Tag gegen Lärm am Mittwoch, 30. April 2014
plant das Bürgernetzwerk Pro Rheintal in allen Gemeinden am
Mittelrhein und im Rheingau eine Mahnwache gegen die Verlärmung
der Region durch Verkehrsgeräusche. „Mit stummem Protest gegen
eine laute Umwelt“ lautet die Devise der Kampagne, die gemeinsam
mit dem Aktionsbündnis Verkehrlärm durchgeführt wird, einem bundesweiten Zusammenschluss von Initiativen gegen Bahn-, Flug- und Straßenlärm.

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20. März 2014 – Presseinformation
EU weicht Lärmgesetze auf
Pro Rheintal sieht die Basis für Lärmschutz insgesamt gefährdet

Eigentlich hatte die Eisenbahnindustrie von der EU-Kommission im
letzten Jahr eine Verschärfung der sogenannten TSI-Lärmvorschriften erwartet. Mit TSI sind die EU-weiten technischen Standards für einen grenzüberschreitenden Verkehr (Interoperabilität) gemeint. Doch statt einer Verschärfung gab es eine weitere Aufweichung der ohnehin milden Bestimmungen. In der neuen Richtlinie 2014/38/EG heißt es, anstelle von „zwingend vorgeschrieben“ wie bisher, jetzt: eine Überschreitung sei „zu vermeiden“. „Damit hat man aus einer Axt einen Wattebausch gemacht“, sagt Pro-Rheintal-Sprecher Frank Gross.


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28. Februar 2014 – Presseinformation
Mit lauten Karren Kohle machen
Waggonhalter jammern auf hohem Niveau, anstatt umzurüsten

Saftige Renditen und geringe Investitionen sind nach Ansicht des
Bürgernetzwerks Pro Rheintal die wahre Ursache für das Desinteresse der Waggonhalter am Lärmschutz. Mit Erträgen von über 20 Prozent vor Steuern (Ebit) und um 15 Prozent gesenkten Investitionen will man weiter auf Gewinnkurs bleiben, anstatt sich auf die betrieblichen und akustischen Anforderungen des 21. Jahrhunderts einzurichten, kritisiert Pro-Rheintal-Sprecher Frank Gross das Verhalten der Güterwageneinsteller und -betreiber. „Wir können nicht erkennen, dass die Branche auch nur im Entferntesten daran interessiert ist, etwas für die Lärmreduzierung ihrer lauten Fahrzeuge zu tun.“ Die immense Geräuschentwicklung sei nicht zuletzt auf den katastrophalen Zustand mancher Waggons mit Flachstellen an den Rädern zurückzuführen, die für Anwohner einen lebensbedrohlichen Lärm verbreiteten und zudem ein Sicherheitsrisiko darstellten.


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12. Dezember 2013 – Presseinformation
Schweiz rechnet mit Milliardenklagen
von Lärmopfern

Pro Rheintal fordert Novellierung der Lärmgesetze

Das Jahr 2015 könnte für die Schweiz, ihre Kantone und Bahnunternehmen
teuer werden, denn dann läuft die Frist für die Lärmsanierung
an Nationalstraßen und Schienenwegen ab. 30 Jahre hat man sich
in der Schweiz Zeit gelassen, um auch die bestehenden Straßen und
Schienenwege unter den gleichen gesetzlichen Schutz zu stellen wie
die Neubaustrecken.


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2. Dezember 2013 – Presseinformation
Österreich verhängt Nachtfahrverbot
für laute Güterzüge

Von 20:30 bis 6:00 Uhr herrscht ab Dezember Ruhe

Dass es innerhalb der EU möglich ist, in Lärmbrennpunkten ein
Nachtfahrverbot auszusprechen, zeigen unsere Nachbarn in
Österreich. Dort wurde nun vom Parlament für die Strecke Tulln –
Traismauer – St. Pölten mit dem Fahrplanwechsel zum 15. Dezember
2013 ein Nachtfahrverbot für laute Güterzüge verhängt.


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27. November 2013 – Presseinformation
Durchbruch beim Schutz vor Bahnlärm
nach eindrucksvollem Symposium

Bürgernetzwerk Pro Rheintal erreicht mit konsequenter Haltung
die schnelle Umrüstung und das Nachtfahrverbot!

Die Koalitionäre in Berlin haben sich offenbar für die von Pro Rheintal verfolgte Linie entschieden, die eine schnellere Umrüstung verbunden mit einem Nachtfahrverbot für laute Züge fordert. Pro Rheintal wurde dafür zuletzt gescholten, weil man sich nicht einer Resolution anschließen wollte, die den Lärm weitere sieben Jahre ermöglicht hätte.
Pro-Rheintal-Sprecher Frank Gross dazu: „Wenn man täglich mit den Lärmopfern spricht und ihre Leiden kennt und andererseits begreift, dass mangelnde Sorgfalt und technische Defekte den übermäßigen Bahnlärm produzieren, dann versteht man, dass nur klare Restriktionen wie ein Nachtfahrverbot helfen, um dem ein Ende zu setzen.“


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20. November 2013 – Presseinformation
Lebensgefährlicher Bahnlärm
Bahnlärmsymposium unterstreicht die Dringlichkeit
von Lärmschutz an Bahnlinien

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15. November 2013 – Presseinformation
Bahnlärm: Folter unserer Zeit
Politik, Bahn, Initiativen und Lärmschutzfirmen treffen sich
zum „Silent Europe Rail“-Symposium in Boppard

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13. November 2013 – Presseinformation
Bahnlärm in Boppard
Pro Rheintal bittet um Hinweise aus der Bevölkerung

Boppard gehört zu den Kommunen, in denen zuerst das Bahnlärmproblem angegangen werden soll. Hierzu wird eine Machbarkeitsuntersuchung durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist es, zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen an den beiden Bahnstrecken im Mittelrheintal zu identifizieren und zu bewerten.

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30. Oktober 2013 – Presseinformation
Lärmschutz an Bahnlinien
Pro Rheintal kündigt Lärmschutz-Symposium in Boppard an

Am Donnerstag, 21. November 2013 trifft sich in Boppard auf dem
Internationalen „Silent Europe Rail“-Symposium die bundes- und
europaweite Elite von Initiativen, Lärmschutzfirmen und Fachleuten,
um über die Dringlichkeit und Effektivität von Lärmschutz-Maßnahmen zu diskutieren.


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11. Oktober 2013 – Presseinformation
Leiser Rhein nur zum Schein?
Pro Rheintal meldet ersten Erfolg bei der Umrüstung
privater Güterwaggons

In einem Telefonat informierte der Geschäftsführer von ERS Railways B.V., Frank Schuhholz, den Pro-Rheintal-Vorsitzenden Frank Gross darüber, dass sein Unternehmen jetzt erste Güterwaggons auf LLSohle umgerüstet habe. ERS Railways ist ein privates Eisenbahnunternehmen mit Sitz in Rotterdam und Niederlassungen in Deutschland und Polen, das auf dem Güterverkehrskorridor Rotterdam – Genua wie auch im deutschen Seehafenhinterland Bahnverkehr betreibt. Schuhholz reagierte damit auf ein Schreiben von Pro Rheintal, in dem Waggonhalter und Bahnbetreiber aufgefordert wurden, sich ihrer Verantwortung zu stellen und endlich Ernst zu machen mit der Umrüstung auf Kunststoffbremsen, damit die Wagenräder weniger Lärm verursachen.

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1. Oktober 2013 – Presseinformation
Pro Rheintal: „Sieben weitere Jahre Bahnlärm,
da machen wir nicht mit !“

Bürgernetzwerk begründet, warum man die Resolution der SGD
Nord nicht mitzeichnet

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27. September 2013 – Presseinformation
Bahnlärm: Eidechsen wollen auswandern
Pro Rheintal befürchtet, dass der Lärm der Güterzüge die
zauberhaften Wesen aus dem Bopparder Hamm vertreibt

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20. September 2013 – Presseinformation
Schienen werden leiser !

Pro Rheintal informiert über Schienenschallabsorber,
die zurzeit an der Rheinstrecke installiert werden

Im Oberen Mittelrheintal werden zurzeit, auch dank der Arbeit des
Beirats „Leiseres Mittelrheintal“ und als eine innovative Maßnahme zur Reduzierung des Schienenlärms, großflächig Schienenstegdämpfer eingebaut. Wie aus den zahlreichen Anfragen an das Bürgernetzwerk Pro Rheintal hervorgeht, wundern sich viele Anwohner darüber, dass diese Dämpfer akustisch zunächst nur geringe Auswirkungen (bis 3 dB(A)) haben.

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13. September 2013 – Presseinformation
Schweiz stoppt laute Güterwaggons
Pro Rheintal fordert: EU soll Druck auf Wagenhalter erhöhen

Wie jetzt das Bürgernetzwerk Pro Rheintal berichtet, ist der Schweizer
Ständerat in seiner Sitzung vom 12. September 2013 dem Vorschlag
des Nationalrats gefolgt und hat vom Jahr 2020 an ein Verbot für laute Güterwaggons auf Schweizer Schienen verabschiedet. Damit das Verbot Rechtskraft erlangt, muss jetzt noch eine Vollziehungsverordnung und die dazu gehörende Weisung verfasst werden.

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11. September 2013 – Presseinformation
Bahnlärm: Alles wird gut? Nicht wirklich!
Pro Rheintal stellt Auswertung des Politikfragebogens vor

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3. September 2013 – Presseinformation
Krank vor Lärm und Kanzlerin Merkel sagt,
Lärmopfer sollten zuhören

Verkehrslärminitiativen demonstrieren am kommenden Samstag
in Wiesbaden gemeinsam für das Recht auf Nachtruhe

Am kommenden Samstag, 7. September 2013, werden in Wiesbaden mehr als 100 Verkehrslärminitiativen aus dem Rheintal, Rheingau und dem Rhein-Main-Gebiet gemeinsam für qualifizierte Fahr- und Flugverbote in der Nacht demonstrieren. Mit einem Demonstrationszug durch die Wiesbadener Innenstadt soll vor der hessischen Landtagsund der Bundestagswahl noch einmal daran erinnert werden, dass sich die Menschen entschlossen zeigen, ihr Recht auf Nachtruhe und körperliche Unversehrtheit einzufordern.

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15. August 2013 – Presseinformation
Bahnlärm: Man hört, was da nicht stimmt!
Pro Rheintal sieht auch beim Bahnlärm Personalprobleme als eine der Ursachen und fordert Gesundheitsstudie, um kurzfristiges Handeln zu bewirken!

90 Prozent des Bahnlärms im Rheintal führt das Bürgernetzwerk Pro Rheintal auf Versäumnisse bei der Pflege von Fahrzeugen und Strecken zurück, die wiederum Teil des Personalproblems bei der Bahn seien. Mit dem Versuch, aus dem staatlichen Zuschussbetrieb ein börsennotiertes Unternehmen zu machen, hätten massive
Personaleinschnitte stattgefunden, die man schon seit Jahren beobachten konnte, die aber vom Bahnvorstand und der Politik immer wieder unter den Teppich gekehrt worden seien.

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1. August 2013 – Presseinformation
Es muss nicht Rio sein ...
Pro Rheintal stellt passend zur Sommersaison drei Musikvideos
zum Rheintal vor
„Auch der größte Lärm kann der Schönheit des Rheintals nichts anhaben“, sagt das Bürgernetzwerk Pro Rheintal und stellt zum Beweis drei Musikvideos ins Netz

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18. Juli 2013 – Presseinformation
10.000 fordern Nachtfahrverbot für laute Güterzüge
Umweltbundesamt unterstützt Pro-Rheintal-Forderung

Der Pro-Rheintal-Resolution für ein sofortiges Nachtfahrverbot
für laute Güterwaggons haben sich inzwischen mehr als 10.000
Menschen aus allen Teilen der Republik angeschlossen. Es geht
darum, dass Waggons mit Raddefekten nur noch tagsüber eingesetzt werden dürfen. In einem Schreiben an Verkehrsminister
Ramsauer erläutert Pro-Rheintal-Vorsitzender Frank Gross, dass
inzwischen eine ausreichende Anzahl an neuen oder umgerüsteten
Waggons zur Verfügung steht, um die nächtlichen Transporte
unterhalb der Aufwachschwelle abzuwickeln. Er forderte Ramsauer
auf, zusammen mit der EU die Voraussetzungen zu schaffen, um
ein solches Fahrverbot kurzfristig aussprechen zu können.

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3. Juli 2013 – Presseinformation
Das Bahnlärm-Maß ist voll !
Pro Rheintal droht mit Gesundheitsstudie und Nachtfahrverbot für laute Güterwaggons

Unerträgliche Verhältnisse erleben die Menschen momentan auf der linken Rheinseite nach der Güterzugentgleisung bei Rüdesheim und der damit verbundenen Sperrung der rechtsrheinischen Trasse für den Güterverkehr. Im Minutentakt rasen die Güterzüge Tag und Nacht durch die Urlaubsorte und bringen Menschen nicht nur um den Schlaf, sondern auch um ihre Gesundheit und ihre Existenz. Pro Rheintal fordert deshalb die Bundesregierung auf, ein sofortiges Nachtfahrverbot für laute Fahrzeuge auszusprechen. Nach Aussage der EU kann schadhaften Waggons die Betriebszulassung entzogen werden, was bei einer Neuzulassung bedeutet, dass sie der EU-Vorschrift für Interoperabilität (TSI) entsprechen müssen und damit der Einbau von Flüsterbremsen erforderlich würde.


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20. Juni 2013 – Presseinformation
Pro Rheintal verkündet Erfolg bei der Lärmreduktion
BASF hat System zur Erkennung von Flachstellen installiert !

Als erfreuliches Beispiel, dass im Lärmschutz nicht nur geredet,
sondern auch gehandelt wird, ragt das Unternehmen BASF heraus,
das auf Drängen von Pro Rheintal reagiert hat und jetzt mitteilte,
dass bereits Anfang des Jahres eine Anlage zur automatischen
Flachstellenerkennung in Betrieb genommen wurde. Diese
verhindert, dass Waggons mit derartigen Raddefekten das Werk
verlassen.


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10. Juni 2013 – Presseinformation
„Jetzt müssen Tempolimits und ein Nachtfahrverbot her“

Pro-Rheintal fordert unverzügliche Maßnahmen nach Zugunglück
bei Assmannshausen

Nach dem jüngsten Zugunglück bei Assmannshausen fordert Pro-
Rheintal-Vorsitzender Frank Gross von den Verantwortlichen ein
unverzügliches Handeln.

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27. April 2013 – Pressseinformation
Recht auf Nachtruhe !

Erste gemeinsame Kundgebung von Flug- und Bahnlärm-
Gegnern trotz Regen ein großer Erfolg

Zum ersten Mal gemeinsam demonstrierten Fluglärm- und Bahnlärminitiativen gegen die hohen Verkehrslärmbelastungen. Die Demo-Teilnehmer kamen aus dem lärmgeplagten Rhein-Main-Gebiet, dem Rheintal, aus dem Rheingau, der Region Mainz-Bingen sowie aus dem gesamten Bundesgebiet. Der Protestzug führte durch die Mainzer Innenstadt zum Hauptbahnhof, wo die Abschlusskundgebung stattfand.

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24. April 2013 – Presseinformation
Pro Rheintal auf der Montagsdemo
Gross fordert umwelt- und menschenverträgliche Bahn
sowie ein Nachtfahrverbot für laute Güterzüge

Quasi als Aufwärmübung für die gemeinsame Demo von Fluglärmund
Bahnlärmgegnern am kommenden Samstag in Mainz fand am
Montag in Halle 1 des Frankfurter Flughafens eine „Montagsdemo“
statt. Schon seit über einem Jahr kommen auf der Montagsdemo
Woche für Woche Lärmgegner aus der Rhein-Main-Region zusammen,
und diesmal waren es rund 1.300 Teilnehmer.

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22. April 2013 – Presseinformation
Pro Rheintal: Nachtfahrverbot ist möglich,
Herr Minister!
Bürgernetzwerk widerspricht der Darstellung von Verkehrsminister
Ramsauer, ein Nachtfahrverbot für laute Güterzüge sei am Mittelrhein durch EU-Recht ausgeschlossen

„Im Grunde sind wir Minister Ramsauer ja dankbar“, sagt
Chef des Bürgernetzwerks Pro Rheintal, „dass er endlich
Nachtfahrverbot auf die Agenda der Bahnlärmdiskussion
bisher hätten die jeweils verantwortlichen Politiker in Berlin
Thema wie der Teufel das Weihwasser gescheut.

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19. April 2013 – Presseinformation
Pro Rheintal ruft zur Bahnlärm-Demo in Mainz auf
Interview mit dem Pro-Rheintal-Vorsitzenden Frank Gross
Herr Gross, was bedeutet Bahnlärm für Sie persönlich?

Bahnlärm ist für mich persönlich und für alle Menschen, die im
Rheintal, Rheingau oder sonst wo an Bahnlinien leben, ein Störenfried
und ein Stressfaktor!

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19. April 2013 – Presseinformation
Die Bahn muss weg …
Pro Rheintal-Chef Frank Gross spricht auf der Montags-
Demo der Fluglärmgegner am Frankfurter Flughafen

Die Bahn muss weg ... – das ist nicht etwa der Slogan der Bahnlärmgegner, sondern der Fluglärmleute, die damit die Landebahn in Frankfurt meinen. Am kommenden Montag, 22. April 2013, wird der Vorsitzende des Bürgernetzwerks Pro Rheintal, das gegen Bahnlärm kämpft, auf der wöchentlichen Montags-Demo in Halle 1 des Frankfurter Flughafens zu den Fluglärmgegnern sprechen. Gross tritt dort als einer der Sprecher des Aktionsbündnisses Verkehrslärm auf, das Bahnlärm-, Fluglärm- und Straßenlärm-Initiativen zu gemeinsamen Aktionen führt.

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15. April 2013 – Presseinformation
Auf nach Mainz!
Bahnlärm- und Fluglärmgegner demonstrieren
gemeinsam gegen Lärm:
Samstag, 27. April 2013, vor dem Hauptbahnhof Mainz

Der Lärm ist nirgendwo lauter als im Mittelrheintal, Europas
Lärmbrennpunkt Nr. 1. Hier befinden sich die meist befahrenen
Bahntrassen und die Menschen werden krank, leiden unter Schlafstörungen und Depressionen. Die Folge sind oft Bluthochdruck und koronare Herzerkrankungen, die nicht selten zu Infarkten oder Schlaganfällen führen.

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11. April 2013 – Presseinformation
Pro Rheintal fordert ab 2016 Nachtfahrverbot für laute Güterzüge
Studien und Messergebnisse belegen einen sofortigen
Handlungsbedarf!

In einer Eilmeldung vor der großen Lärmdemonstration am Samstag,
27. April 2013 in Mainz, bei der Bahn- und Fluglärmgegner gemeinsam demonstrieren, warnt Pro Rheintal davor, dass sich Bürgerinitiativen den Forderungen von Bund und Bahn anschließen, die erst ab 2020 ein Verbot für laute Güterzüge erwägen.

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28. März 2013 – Presseinformation
Empört Euch – gegen Lärm!
Pro Rheintal und Fluglärminitiativen laden zur Demo
nach Mainz ein

Allen Bemühungen und Versprechungen zum Trotz hat sich die
Lärmsituation im Rheintal nicht verbessert. Im Gegenteil, es muss
befürchtet werden, dass der Lärm durch Züge und Flugzeuge weiter
zunehmen wird. Eine entscheidende Ursache hierfür ist, dass es
keinen wirklichen Anspruch auf Immissionsschutz gibt und insbesondere staatliche Unternehmen wie die Bahn oder die Lufthansa von jeglichen Beschränkungen freigehalten werden.

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25. März 2013 – Presseinformation
Große Demonstration von Bahn- und Fluglärmgegnern
am 27. April in Mainz
angekündigt!
Strategietreffen des Aktionsbündnisses Verkehrslärm beschloss in Boppard Maßnahmenpaket und gemeinsame Aktionen

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19. März 2013 – Presseinformation
Pro Rheintal fordert: Handeln statt reden!
Strategietreffen und Beiratstagung stehen bevor

Bevor sich am kommenden Dienstag in Boppard die Spitzen von
Bahn, Bund, Ländern und Initiativen zur Beiratstagung treffen, findet auf Einladung von Pro Rheintal am Samstag ein Strategiemeeting des Aktionsbündnisses Verkehrslärm statt. An dem Treffen in der Stadthalle Boppard nehmen Vertreter der Flug- und Bahnlärminitiativen aus ganz Deutschland teil, um Maßnahmen und Aktionen zur Bundestagswahl zu beschließen. Zu den Teilnehmern gehört auch der Umweltepidemiologe Prof. Dr. med. Eberhard Greiser, einer der führenden Wissenschaftler in der Lärmwirkungsforschung, der bereits mehrere epidemiologische Studien durchgeführt hat, in denen er den Zusammenhang zwischen Verkehrslärm und damit verbunden
Gesundheitsrisiken untersuchte.

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6. Dezember 2012 – Presseinformation
Projektbeirat Bahnlärm startet!
Länderminister, Staatssekretäre, Abgeordnete, Bahnchef Grube
und Bürgerinitiativen treffen sich am morgigen Freitag in Kamp-
Bornhofen zur konstituierenden Sitzung

Es wird einer der wichtigsten Tage für den Mittelrhein, sagt Frank
Gross vom Bürgernetzwerk Pro Rheintal. Seit Jahren hatte er den
Projektbeirat gefordert. Beim Besuch von Verkehrsminister
Ramsauer und Bahnchef Grube im Oktober in Bingen hatte er das
Thema erneut angesprochen und Dr. Grube nahm das Angebot zu
einem Dialog an. Man sei sich einig darüber, dass im Rheintal
weitere Schritte der Lärmminderung notwendig seien und da wäre
es nur vernünftig, dies jetzt gemeinsam mit den Betroffenen, den
Ländern, Bund und Bahn zu planen und zu besprechen.

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30. November 2012 – Presseinformation
Schiene ohne Bonus
Pro Rheintal: „Das reicht nicht!“

Im gestrigen Beschluss des Bundestages, den Schienenbonus
abzuschaffen, sieht das Bürgernetzwerk Pro Rheintal zwar das späte
Eingeständnis, dass dieser Bonus und die bisheriger Lärmschutzpolitik
falsch sind und keinen wirksamen Fortschritt in der Lärmbekämpfung
gebracht haben.

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26. November 2012 – Presseinformation
Bündnis gegen Bahn- und Fluglärm
Initiativen beschließen Aktionsbund gegen Verkehrslärm
und fordern in einem gemeinsamen Kommuniqué den
Schutz der Nachtruhe und die Einhaltung von Grenzwerten

Bürgerinitiativen und Netzwerke gegen Bahn- und Fluglärm haben
nach einem gemeinsamen Strategiemeeting in Boppard jetzt ein erstes Kommuniqué veröffentlicht. Darin geht es um die Forderung einer Novellierung des geltenden Immissionsschutzrechtes.

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Gemeinsames Kommuniqué der von Fluglärm und
Bahnlärm
betroffenen Menschen und Kommunen zur Bundestagswahl 2013

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15. November 2012 – Presseinformatiom
2013 weniger Verkehrslärm wählen!
Bahn- und Fluglärm-Bürgerinitiativen aus ganz Deutschland
treffen sich am kommenden Wochenende in Boppard zum
Strategiemeeting vor der Bundestagswahl

Am kommenden Samstag werden sich in Boppard zum ersten Mal
25 der führenden Köpfe von Bahn- und Fluglärmgegnern aus ganz
Deutschland treffen, um eine Strategie für das Bundestagswahljahr
2013 festzulegen.

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8. November 2012 – Presseinformation
Schiene ohne Bonus
Pro Rheintal sieht die Bahn unter Zugzwang

Bei einer Expertenanhörung am gestrigen Mittwoch hat sich der Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages noch einmal einstimmig für die Abschaffung des Schienenbonus ausgesprochen.
„Damit kann es am Auftrag an die Bahn, den Güterverkehr endlich
leiser zu machen und Fahrzeuge und Strecken dem heutigen Stand der Technik anzupassen, keinen Zweifel mehr geben“, sagt Frank
Gross. Der Pro-Rheintal-Chef verweist auf einen Verkehrsträgervergleich der Planco Consulting GmbH, Essen im Auftrag der Bundesanstalt für Gewässerkunde, in dem die Schiene als Verursacher von Umweltkosten (0,84 Cent/tkm) jetzt vor dem Lkw (0,79 Cent/tkm) rangiere.

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31. Oktober 2012 – Presseinformation
Bahnlärm: Ein historischer Tag für das Rheintal
Bahnchef Grube kam persönlich, um Projektbeirat zu initiieren

„Wir wollen aus dem Mittelrheintal ein Pilotprojekt in Sachen Lärmschutz machen“, sagte Bahnchef Dr. Rüdiger Grube bei einem Treffen mit Pro Rheintal und der Bürgerinitiative gegen Umweltschäden durch die Bahn im Mittelrheintal in Kamp-Bornhofen. „Für uns ist das Thema Lärmschutz eines der drei Kernthemen der Unternehmenspolitik, denn wir wollen das umweltfreundlichste Verkehrsmittel sein!“, erläuterte Grube die Ziele der Bahn AG.

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2. Oktober 2012 – Presseinformation
Projektbeirat soll Rheintal vom Lärm erlösen
Pro-Rheintal-Forderung wurde von Bahnchef Grube dankend
aufgegriffen und auch Minister Ramsauer stimmte zu!

Eine freundliche Atmosphäre, ein sonniger Tag und ein knallroter Zug,
der deutlich machte, wie leise Güterzüge sein können – das waren die
Vorzeichen beim gestrigen Bahngipfel auf dem Binger Hauptbahnhof.


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26. September 2012 – Presseinformation
Genug ist genug!
Nach Treffen mit Grube und Ramsauer in Bingen am 1. Oktober 2012
laden Bürgerinitiativen und Kommunen zur Informationsveranstaltung
„Gemeinsam gegen Bahnlärm“ am Dienstag, 2. Oktober 2012, 19 Uhr
in der Stadthalle Weißenthurm

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24. Juli 2012 – Presseinformation
Neue Trassen, leere Kassen
Pro Rheintal sieht Trassen-Ankündigung von Bundesverkehrsminister
Ramsauer skeptisch

„Es wäre unser aller Traum, dass in naher Zukunft nur noch
Personenzüge durch das Rheintal fahren“, sagt Frank Gross zur
Ankündigung von Verkehrsminister Ramsauer, eine Ausweichtrasse
für den Güterverkehr zu planen. Allerdings befürchtet der
Pro-Rheintal-Chef, dass dies angesichts der derzeitigen Finanzlage
und der erforderlichen Planungs- und Realisierungszeiträume
für die nächsten Jahrzehnte auch nur ein Traum bleiben wird.

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23. Juli 2012 – Presseinformation
Bahn will Lärm kleinreden
Medienkampagne soll Bürgerproteste entkräften

Eine neue Bahnbeauftragte für Umweltschutz und eine gezielte
Medienkampagne, in der über aufwendige Lärmschutzmaßnahmen
entlang von Schienenwegen die Rede ist, sollen den Bürgerprotesten
gegen Bahnlärm jetzt den Wind aus den Segeln nehmen. Frank Gross, Vorsitzender des Bürgernetzwerks Pro Rheintal, spricht von einem gezielten Verwirrspiel mit Zahlen und Fakten, die auf den ersten Blick schwer einzuordnen seien.

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29. Juni 2012 – Presseinformation
Bahnlärm – Das war der Gipfel!

Pro Rheintal enttäuscht von den Ergebnissen des Treffens
zwischen Bahnchef Grube und Ministerpräsident Beck in Mainz

„Wir hatten gehofft, Ministerpräsident Kurt Beck würde den Moloch
Bahn endlich in seine Schranken weisen und Bahnchef Grube zu
erkennen geben, dass sich das Land gegen den zunehmenden Lärm
und den Abzug von Personenverkehr jetzt zur Wehr setze“, sagt
der Vorsitzende von Pro Rheintal, Frank Gross. Ein entsprechendes
Schreiben hatte er vor dem Gipfel an den Ministerpräsidenten
gerichtet.

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11. Mai 2012 – Presseinformation
Bahnlärmgipfel im EU-Parlament
Pro Rheintal und IG BOHR fordern: Europäische Union soll
gemeinsam mit Bund und Bahn Lärmschutz finanzieren!

Die Bürgerinitiativen Pro Rheintal und IG BOHR trafen sich in Brüssel mit Mitgliedern der EU-Kommission und Europaabgeordneten unterschiedlicher Parteien. Zu der hochrangig besetzten Runde gehörten Keir Fitch, Vorsitzender des EU-Haushaltsausschusses und 1. Stellvertreter von EU-Kommission-Vizepräsident Siim Kallas. Des weiteren die Europa-Parlamentarier Michael Theurer, Vorsitzender des EU-Haushaltskontrollausschusses, Matthias Groote, Vorsitzender
im Ausschuss für Umweltfragen und öffentliche Gesundheit, sowie
EU-Abgeordnete aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg,
Niedersachen, Berlin und Österreich.

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4. Mai 2012 – Presseinformation
Bahnlärm zerstört Leben
Pro Rheintal fordert schnelle Waggonumrüstung und will
in Brüssel Druck machen

Von einer wenig hilfreichen politischen Diskussion, die derzeit im
Mittelrheintal stattfindet, spricht der Pro-Rheintal-Vorsitzende Frank
Gross. Mit der Forderung nach einer Ausweichtrasse, von der niemand wisse, woher sie führen soll, wann sie gebaut wird, was sie kostet, woher die Mittel dafür stammen und wer andernorts dann darunter zu leiden hätte, lenke die Politik vom eigentlichen Problem ab.

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25. April 2012 – Presseinformation
Wie der Lärm uns alle krank macht

Initiativen machen zum Tag gegen Lärm auf die gesundheitsschädigende Wirkung des Lärms aufmerksam

„Wir stellen uns taub, wenn es um Lärm geht, dabei leiden wir alle
darunter“, sagt Frank Gross, Vorsitzender des Bürgernetzwerks
Pro Rheintal.

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23. April 2012 – Presseinformation
„Offene Ohren“ leiden unter Lärm
Initiativen gegen Lärm veröffentlichen gemeinsames Manifest
zum Internationalen Tag gegen Lärm (Noise Awareness Day)
am 25. April 2012

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19. April 2012 – Presseinformation
Gemeinsam gegen Bahnlärm
Pro Rheintal fordert: Leises Rheintal für gesunde Menschen
Mit einem breiten Spektrum von Ma§nahmen arbeitet das Bürgernetzwerk

Pro Rheintal daran, den Bahnlärm aus dem Rheintal zu verbannen.
„Wir sind an einem entscheidenden Punkt angekommen“, sagt der
Vorsitzende des Bürgernetzwerks, Frank Gross.

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5. April 2012 – Presseinformation
Nachtflugverbot macht auch Bahnlärmbetroffenen Hoffnung
Pro Rheintal spricht von einem richtigen, aber unzureichenden Urteil

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29. März 2012 – Presseinformation
Lärm und Schule – Emission: Impossible!

Pro Rheintal und Fluglärm-Initiativen stellen gemeinsames
Aktionsprogramm zum „Tag gegen Lärm“ für Schulen vor

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6. März 2012 – Presseinformation
Schluss mit Bahnlärm!
Pro Rheintal und IG BOHR starten bundes- und europaweite
Kampagne gegen Bahnlärm 108 Seiten, die sich für eine moderne Bahn und gegen Bahnlärm aussprechen, umfasst das neue Kompendium „Bahnlärm macht krank“, das die Initiativen des Rheintals mit Unterstützung weiterer bundesweit angesiedelter Initiativen jetzt vorgestellt haben. Jeder Bundestagsabgeordnete, jeder Landtagsabgeordnete, jeder EU-Parlamentarier und natürlich alle mit dem Thema befassten Ämter, Ministerien, Minister und Staatsbeamten erhalten ein Exemplar der Aufklärungsbroschüre
kostenlos zugestellt.

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6. März 2011 – Presseinterview
Pro Rheintal stellt Lärmschutzkompendium vor
Interview mit dem Pro-Rheintal-Vorsitzenden Frank Gross

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13. Februar 2012 – Presseinformation
Oberrhein feiert Erfolg bei der Bekämpfung des Bahnlärms
Mittelrhein hingegen droht Verdoppelung des Güterverkehrs
Der Ausbau des Europäischen Güterverkehrskorridors rückt immer
mehr in greifbare Nähe. Am Ober- und Hochrhein, wo die Bahntrasse
von zwei auf vier Gleise ausgebaut werden soll, haben die Bürgerinitiativen zehn Jahre für einen bürgerfreundlichen Trassenverlauf gekämpft.

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2. Januar 2012 – Presseinformation
Bronze für Pro Rheintal
Binger und Ingelheimer wählten die „Köpfe des Jahres 2011“
52 Mal präsentierte 2011 die Mainzer Allgemeine Zeitung den Kopf der Woche. Jetzt wählten die Leserinnen und Leser unter den wöchentlich Ausgezeichneten den Kopf des Jahres: ...

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2. Dezember 2011 – Presseinformation
Bahnlärmgipfel in Boppard
Pro Rheintal freut sich über die Abschaffung des Schienenbonus –
Treffen mit europäischen Bahnverkehrsverbänden, um über leisen
Güterverkehr im Rheintal zu sprechen

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11. November 2011 – Presseinformation
Bahnlärm – vom Rhein bis an die Weser
Initiativen-Gipfel in Bremen zum Thema Bahnlärm
Drei Bahnlärminitiativen aus Bremen, Bremerhaven und Oldenburg
haben mit Unterstützung von bremischen Beiräten am Donnerstag,
24. November 2011, 19.30 Uhr, zu einer Aufklärungsveranstaltung
nach Bremen in die „Schaulust“ – Tor 4 (im Güterbahnhof, Beim
Handelsmuseum 9) eingeladen. Die Einladung richtet sich an alle
Bürgerinnen und Bürger aus der Region und darüber hinaus sowie an
Verkehrsinitiativen, Behörden und politische Parteien. Die Initiativen
wehren sich gegen zunehmenden Bahnlärm und den Bau von weiteren Trassen ohne wirksamen Lärmschutz.
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29. September 2011 – Presseinformation
Länderübergreifende Maßnahmen gegen Bahnlärm
BI-Delegation führte Gespräche mit der Landesregierung
in Baden-Württemberg
Bürgerinitiativen aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg trafen sich am Mittwoch dieser Woche im Stuttgarter Landtag mit Vertretern der baden-württembergischen Landesregierung, um länderübergreifende Maßnahmen gegen den Bahnlärm anzuregen.
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12. September 2011 – Presseinformation
Rheintal: Gefahren im Bahnverkehr nehmen zu!
Pro Rheintal sieht IC-Unglück bei St. Goar als warnendes Beispiel
Einen Hangrutsch bei schlechtem Wetter kann es immer geben, auf
Straßen wie auf Schienen, darüber sind sich wohl alle einig. Dennoch
scheint das kurvige Mittelrheintal mit seinen steilen Hängen und
dem leicht splitternden Schiefergestein extrem gefährdet und kein
geeigneter Ort für Schienenhochleistungsverkehr, wie er mit Blick auf
den vierspurigen Güterverkehrskorridor von Rotterdam nach Genua
geplant ist.

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9. September 2011 – Presseinformation
Ausweichtrasse – Mit Speck fängt man Mäuse
Pro Rheintal warnt vor zu hohen Erwartungen in Sachen Ausweichtrasse
und fordert zeitnahe Lösungen zur Reduktion des Bahnlärms
Die Forderung „Der Lärm muss raus aus dem Tal“ kommt im vom
Bahnlärm geplagten Mittelrheintal bei den Menschen besonders gut
an. „Das klingt für die Betroffenen klar und eindeutig, berücksichtigt
aber nicht die tatsächliche Situation und die realistischen Möglichkeiten“, sagt Frank Gross von der Bürgerinitiative Pro Rheintal.

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31. August 2011 – Presseinformation
Bahnlärmgipfel in Bacharach
Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, der Bahn und
von Pro Rheintal treffen sich am Mittwoch, 7. September 2011,
in einer Live-Sendung des Deutschlandradios
Auf Einladung des Deutschlandradios treffen sich am Mittwoch,
7. September 2011, im Rheinhotel Stüber Dr. Jens Klocksin aus dem
Bundesverkehrsministerium und Peter Westenberger von der
Deutschen Bahn AG mit Pro-Rheintal-Vorsitzendem Frank Gross
sowie Vertretern der Stadt Bacharach und des Tourismus-Verbandes
zu einem „Bahnlärmgipfel“.
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11. August 2011 – Presseinformation
Durchbruch beim Thema Bahnlärm
EU-Kommission bestätigt Pro Rheintal, dass Lärmschutzmaßnahmen
und Nachtfahrverbot im Rheintal möglich sind
„Das ist ein großer Tag für unsere Region“, sagt Frank Gross,
Vorsitzender von Pro Rheintal.
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20. Juli 2011 – Presseinformation
Güterzüge hassen Berge
Pro Rheintal sieht den Vorschlag einer Schnelltrasse über die Höhen der Mittelgebirge skeptisch
„Es ist politisch verständlich, wenn der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck mit Blick auf die schwarz-gelbe Koalition in Berlin Maximalforderungen aufstellt, die unter Tiefensee leider ausgeblieben sind.“ Im Interesse der Bürgerinnen und Bürger solle man jedoch nicht länger Parteipolitik betreiben, sondern endlich das eigentliche Problem erkennen und angehen, so Frank Gross vom Bürgernetzwerk Pro Rheintal zur Forderung Becks nach einer Schnellbahntrasse.
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6. Juli 2011 – Presseinformation
Erster erfolgreicher Schritt zu mehr Ruhe im Rheintal
Pro Rheintal bestätigt Teilerfolg der Lärmschutzbemühungen
„Es gibt erfreuliche Nachrichten für die Bahnlärmbetroffenen am Mittelrhein“, sagt Frank Gross, Vorsitzender von Pro Rheintal: „Mit der Durchsetzung der Forderung, die Trassenpreise an den verursachten Lärm zu koppeln, bestätigt die Regierung und bestätigt die Bahn, dass es hier ein Problem gibt, das groß genug ist, um monetäre ,Strafen‘ für laute Güterwaggons zu verhängen und die Umrüstung auf leisere Rad-Bremssysteme zu belohnen.“
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10. Juni 2011 – Presseinformation
Deutschland auf dem Abstellgleis?
Bürgerinitiativen sehen die Verantwortung für den Investitionsstau der Verkehrsinfrastruktur bei Bund und Bahn
Laut Angabe des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie sind derzeit 53 Infrastrukturprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 46 Milliarden Euro blockiert. Als Ursachen werden politisch motivierte Blockaden, ungelöste Finanzierungsfragen und Akzeptanzprobleme der Bevölkerung angeführt.
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9. Juni 2011 – Presseinformation
Bürgerinitiativen fordern Bahnchef Grube zu sofortigem Handeln auf
Im Rheintal sollen nur noch leise Güterwaggons zum Einsatz kommen
In einem Schreiben an Bahnchef Dr. Rüdiger Grube hat der Pro-Rheintal-Vorsitzende Frank Gross die Deutsche Bahn aufgefordert, unverzüglich dafür zu sorgen, dass nur noch leise Güterwaggons im Rheintal zum Einsatz kommen. Unterstützt wird er dabei von zahlreichen weiteren Bürgerinitiativen,...
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27. Mai 2011 – Presseinformation
Exklusivrechte für Bahnbetreiber statt Immissionsschutz für Bürger
Pro Rheintal übt Kritik an Lärmgesetzgebung
Die Ergebnisse des Bahnlärmkongresses und des Symposiums in Boppard werden derzeit immer noch ausgewertet. Nach Aussage von Pro-Rheintal-Vorsitzendem Frank Gross haben diese ergeben, dass die Menschen an bestehenden Bahnlinien so gut wie kein Recht hätten, das sie vor gesundheitlichen Schäden sowie vor Wertverlusten ihrer Immobilie schütze.
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9. Mai 2011 – Pressemitteilung
Demo in Rüdesheim gegen Bahnlärm
Bürger, Kommunen und Kreise zeigten gemeinsam Initiative
„Der Lärm muss raus aus dem Tal“, skandierten zirka 700 bis 800 Teilnehmer auf der Bahnlärm-Demo in Rüdesheim am vergangenen Wochenende. Eine gelungene Veranstaltung, die in Abstimmung mit der Polizei stattfand. Auch die zeitweise Blockierung der Gleise war vorher angekündigt und wurde von den Demonstrationsteilnehmern wie den Ordnungskräften gleichermaßen souverän bewältigt.
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3. Mai 2011 – Pressemitteilung
„Eine laute Bahn ist eine tote Bahn“
Pro Rheintal lädt zur Bahnlärm-Demo nach Rüdesheim ein
Am Samstag, 7. Mai 2011, demonstrieren die Bürgerinitiativen gemeinsam mit sechs Landkreisen sowie nahezu allen betroffenen Rheintal- und Rheingau-Städten und -Gemeinden gegen den zunehmenden Bahnlärm im Oberen Mittelrheintal.
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27. April 2011 – Pressemappe „Bahnlärm-Symposium“
BAHNLÄRM-SYMPOSIUM
zum „Tag gegen Lärm“ 
am 27. April 2011 in Boppard / Rhein
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19. April 2011 – Pressemitteilung
Symposium zum „Tag gegen Lärm“ mit neuem Programm
Lösungen für das Rheintal
Prof. Greiser, Prof. Hohnecker und Karlheinz Rößler kommen zur Bahnlärm-Fachtagung nach Boppard
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22. März 2011 – Pressemitteilung
Landesregierung macht Druck in Sachen Bahnlärm
Pro Rheintal begrüßt die Einbringung einer Entschließung im Bundesrat
Eine Entschließung zur Verminderung des Bahnlärms im Rheintal wurde jetzt durch Ministerpräsident Kurt Beck im Bundesrat eingebracht und auf der Plenarsitzung am 18. März 2011 dem zuständigen Ausschuss zugewiesen.
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17. März 2011 – Pressemiteilung
Bahnlärm macht krank
Studie aus Dänemark belegt hohes Risikopotenzial – 
Umweltbundesamtes bringt neue Verkehrslärmstudie auf den Weg
Wie jetzt bekannt wurde, hat das Umweltbundesamt in der Region von Bremen eine umfassende Verkehrslärmstudie in Auftrag gegeben, die auch den Bahnlärm mit einschließt. Laut Prof. Eberhard Greiser, Leiter der Studie, ist der Verkehrsraum Bremen ein idealer Ort für einen Gesundheitsforscher, da es dort ein umfangsreiches Register über Krebskrankheiten und Todesursachen gibt, die mit den Daten von Krankenkassen und Einwohnermeldeämtern verknüpft werden können.
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15. März 2011 – Presseinformation
Pro Rheintal: „Geheimtreffen“ mit Minister Ramsauer an der Lärmmessstation
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer traf sich am gestrigen Montag mit Vertretern der Bürgerinitiativen, der Bahn und der Politik an der Lärmmessstation in Assmannshausen, um über die Maßnahmen zur Reduzierung des Bahnlärms im Oberen Mittelrheintal zu sprechen. Der Minister dazu: „Sie sehen anhand der Tatsache, dass ich innerhalb eines Jahreszeitraums jetzt schon das zweite Mal hier bin, dass mich dieses Thema beschäftigt“.
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9. März 2011 Presseinformation
Rheintal stirbt vor sich hin –
Pro Rheintal fordert Bund und Bahn auf, jetzt endlich zu handeln!
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17. Februar 2011 Presseinformation
Großdemo gegen Bahnlärm im Oberen Mittelrheintal –
Bürgerinitiativen und Landkreise sprechen von „Notfallsituation“ und üben Schulterschluss im Widerstand gegen Bahnlärm
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20.01.2011 Pressemitteilung
Bundesweite Aktion gegen Bahnlärm
40 Bürgerinitiativen veröffentlichen nach Internationalem Bahnlärm-
Kongress zeitgleich eine Resolution
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15.10.2010 Pressemitteilung
Bahnlärm bringt Welterbetitel in Gefahr —
EU will Rheintal zum Frachtkanal ausbauen
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28.09.2010 Pressemitteilung
Bahnlärm ohne Ende – Und was tun wir dagegen?
Bürgernetzwerk Pro Rheintal und Ortsgemeinde Filsen
laden zur Vortragsveranstaltung mit Podiumsdiskussion
Donnerstag, 7. Oktober 2010, um 19.30 Uhr im Pfarrheim
St. Margaretha in Filsen
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22.09.2010 Pressemitteilung
Bahnlärm im Oberen Mittelrheintal
Lärmwerte liegen um das Vierfache über den
Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation
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09.09.2010 Pressemitteilung
Filsen macht mobil gegen Bahnlärm
Pro-Rheintal-Vortragsveranstaltung mit Podiumsdiskussion
in Filsen am Donnerstag, 7. Oktober 2010, um 19.30 Uhr 
im Pfarrheim St. Margaretha
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