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IBK-Kompendium

Kompendium-2012-2-Korr 16.02.2012 9:07 Uhr Seite 93 Probedruck C M Y CM MY CY CMY K Schiene mit ausge- prägten Riffeln Schallpegelreduzierung auf das Niveau 45–46 dB(A) (Quelle: DB-Schallmesswagen) (Fotos und Grafiken: Schweerbau GmbH & Co. KG) Das Entstehen von Riffeln ist eine Begleit- erscheinung des Eisenbahnverkehrs. Je größer die Fehlertiefe, desto höher der Schallpegel. Oszillierendes Schleifen – Das Arbeitsprinzip Der Materialabtrag wird einerseits durch eine oszil- lierende Bewegung der Schleifsteine in Schienen- längsrichtung und andererseits durch die kontinu- ierliche Vorfahrt der Maschine erzielt. Das Schienen- kopflängsprofil ist nach dem Schleifen von höchster Ebenheit. Vorteile des Schleifens für die Schallpegel- reduzierung: » Durch Fahrflächenunebenheiten bedingter Schall kann auf direktem Wege nur durch die Beseitigung der Unebenheiten verhindert werden. Der Schall wird im wahrsten Sinne an der Quelle bekämpft. » Nur mit diesem Verfahren sind Rauigkeiten kleiner 1 µm erzielbar. » Im Unterschied zu anderen Verfahren weist es keine Querriefen und Facetten im Querprofil auf. » Die genannten Unterschiede führen dazu, dass mit dem oszillierenden Schleifen Schall- pegelreduzierungen auf 45 – 46 dB (A) erzielt werden. » Der Effekt des Schleifens steht sofort mit Abschluss der Arbeiten zur Verfügung und zeichnet sich durch hohe Nachhaltigkeit aus. » In Verbindung mit dem Fräsen ist das oszillierende Schleifen das prädestinierte „Besonders überwachte Gleis“- Verfahren. » Oszillierendes Schleifen ist ein preiswerter Weg zur Schallpegelreduzierung. Schallpegelreduzierung: » bis zu 12 dB(A) Schiene nach dem oszillierenden Schleifen

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